Der letzte Galileo ist Godolphin eine Million Guineas wert

Godolphin hat die diesjährige Tattersalls Craven Breeze Up Sale dominiert. Nachdem man sich bereits am Dienstag einen New Bay-Sohn für 525.000 Guineas sicherte, legte das Rennsport-Imperium von Scheich Mohammed am Mittwoch nach. Und wie! Für die drei teuersten Pferde des zweiten Auktionstages blätterte man 2,6 Millionen Guineas hin.

Mit einer Millionen Guineas wurde die Lot-Nummer 112, ein ganz besonderes Pferd, zum Top-Seller. Es handelte sich um den letzten Galileo-Sohn, der den Ring einer öffentlichen Auktion betrat. Die Glending Stables boten den Hengst aus der Manderley (Clodovil) an. Als Jährling kostete er gerade einmal 125.000 Guineas.

Anthony Stroud, der für Godolphin bot, setzte sich in einem packenden Bieter-Duell gegen Kia Joorabchian von Amo Racing durch. „Wenn zwei Leute ein Pferd haben wollen, dann sind solche Preise möglich“, so Stroud. „Jetzt drücken wir die Daumen, dass er auch ein gutes Rennpferd wird.“

In der Folge sicherte sich Stroud für Godolphin noch einen Blue Point-Sohn (Lot 147) aus dem Angebot des Station Yards und einen vom Lynn Lodge Stud präsentierten Kingman-Sohn (Lot 150). Hier fiel der Hammer beide Male bei 800.000 Guineas.

Mit den vier gekauften Pferden für insgesamt 3.125.000 Guineas war Godolphin am Ende der Auktion natürlich der Top-Käufer.

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