Nachtroses Trainer Peter Schiergen weilte selbst nicht vor Ort in England, sondern überließ Sohn Vinzenz diese Aufgabe. Der Trainer war aber am frühen Samstagabend, nach Nachtroses starkem zweiten Platz in Haydock, per Telefon zu erreichen.
„Es gab viele mögliche Rennen für sie, unter anderem auch den Hansa-Preis, aber das Rennen in Haydock war ein reines Stutenrennen und ich habe ihr das zugetraut“, so Trainer Peter Schiergen auf die Frage wie man schlussendlich zum Entschluss in Haydock zu laufen kam.
Nachtrose ging das Rennen unter Rene Piechulek sehr offensiv an und das war auch im Sinne des Trainers. „Wenn es überhaupt kein Tempo geben würde, konnte Rene auch selbst vorne gehen, dass hat er gemacht und sehr gut umgesetzt.“
Einen konkreten, weiteren Plan gibt es für Nachtrose noch nicht, aber laut ihrem Trainer stehen alle Türe offen. „Es gibt nun so viele Steher-Rennen auf Gruppe-Ebene für sie und eines davon wird es werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie nochmals nach England geht.“