Am Sonntag wird in Düsseldorf der Henkel-Preis der Diana entschieden. Zum 167. Mal in der Geschichte des deutschen Rennsports.
15 Stuten und dementsprechend 15 Reiter und Reiterinnen treten an. Einige Reiter zum ersten Mal, andere sind alte Hasen in Sachen Diana. In Summe kommen die 15 Reiter, die sich am Sonntag in den Rennsattel schwingen werden, auf zwölf Siege.
Allen voran Andrasch Starke, der in der ewigen Diana-Bestenliste mit sechs Siegen an der Spitze liegt. Starke wird am Sonntag Gestüt Park Wiedingens Santagada reiten. Für Helmut von Finck gewann Starke bereits im Jahr 1999 mit Flamingo Road. Erstmals siegte er in den deutschen Oaks im Jahr 1996 mit Night Petticoat. Es folgten Siege mit Elle Danzig (1998), Flamingo Road, Next Gina (2003), Rosenreihe (2008) und Lacazar (2017).
Auf vier Diana-Siege kommt Eduardo Pedroza, der mit Penelopa (2013), Turfdonna (2015), Serienholde (2016) und Palmas (2021) gewinnen konnte. Pedroza sitzt am Sonntag auf Raposa. Lukas Delozier (2023 mit Muskoka) und Martin Seidl (2024 mit Erle) sind die beiden weiteren Jockeys im diesjährigen Feld, die die Diana bereits gewinnen konnten. Delozier reitet am Sonntag Innora, Seidl Lips Vega.
Aus dem Kreis der aktiven Trainer ist Andreas Wöhler der derzeit erfolgreichste. Sechs Siege gehen bereits auf sein Konto. Er gewann mit Martessa (1991), Feodora (2014), Turfdonna (2015), Serienholde (2016), Palmas (2021) und Toskana Belle (2022). Neben der erwähnten Raposa sattelt er am Sonntag noch Lady Charlotte. Peter Schiergen steht bei vier Oaks-Siegen. Nach Siegen mit Iota (2005), Rosenreihe (2008), Salomina (2012) und Lacazar (2017) heißen seine Chancen am Sonntag Santagada, Nicoreni und Winnyzja.