Emotion sichert sich den verdienten Sieg – Richter-Stute in Leipzig voraus

Drittes Rennen in Leipzig und zum dritten Mal kam ein unter Pari-Favorit an den Start. Auch im TEAM JOLIG-Cup gab es dabei einen Erfolg für die Favoritenwetter. Für 1,6:1 siegte Stefan Richters Emotion nach einigen anständigen Leistungen erstmals.

Zuletzt blieb sie in Dresden nicht ganz glücklich, doch in der 2300 Meter-Prüfung war nur kein Kraut gewachsen gegen die Stute des Stalles El Questro. „Sie hat einen ganz langen Speed“, erklärte Siegreiter Wladimir Panov nach dem Rennen kurz und knapp. „Außenherum zu gehen hat es natürlich schwerer gemacht“, sagte Trainer Stefan Richter nach dem Rennen. Emotion, gezogen vom Gestüt Paschberg, startete ihren Angriff aus dem Mittelfeld heraus im Schlussbogen in dritter Spur, ging so manchen Meter mehr.

Den zweiten Platz verteidigte letztlich der von Jana Manova präsentierte Ultra’s Son unter David Liska. Der Hengst kämpfte in der Geraden mit Emotion, musste sich aber letztlich klar geschlagen geben. Beinahe hätte er auch noch den zweiten Platz verloren, denn von weit hinten kam Erling unter Alexander Pietsch noch sehr schnell in die Partie. Der Schützling von Gordan Batistic sprang hinter dem Feld ab, kam aber mit einem starken Schlussakkord noch auf den dritten Platz.

Kurzzeitig blieb Rheinland, gehandelt als zweite Favoritin, dem Rennen fern. Die Smrczek-Stute war bereits in der Startbox, wurde aber unruhig und befreite sich nach vorne. Reiter Leon Wolff verblieb in der Box und nach einigen Momenten wurde Rheinland zur Nichtstarterin erklärt.

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