Mit den 12 Besten: Anfang 2026 wohl neue Super-Jockeyliga

Anfang nächsten Jahres wird es eine neue Attraktion im Rennsport geben. Zwölf der weltweit führenden Berufsrennreiter, darunter Frankie Dettori, Ryan Moore und William Buick, haben sich zusammengetan, um eine revolutionäre globale Jockey-Liga ins Leben zu rufen. Schauplatz der Veranstaltung sind einige der prestigeträchtigsten Rennplätze des Sports.

James McDonald, Joao Moreira und Zac Purton stehen ebenfalls auf der Liste der Stars, die sich fest verpflichtet haben, jährlich bei bis zu zehn Veranstaltungen anzutreten. Das erklärte Ziel ist es, den Rennsport für ein junges Publikum attraktiver zu machen und gleichzeitig den bestehenden Fans ein weiteres, ansprechendes Produkt zu bieten. Jeder der 12 Jockeys wird unter seinem eigenen Team-Branding um Punkte kämpfen und bei jedem der sechs Rennen in der gleichen Robe reiten. Die 12 Jockeys sind nicht nur Anteilseigner der Liga, sondern besitzen auch Aktien ihres Teams und fungieren als Teamchef für ihre Franchise. Die Organisatoren sind aktuell auf der Suche nach kommerziellen Partnern für den gesamten Wettbewerb und die 12 Teams, mit dem Ziel, innerhalb von zwei Jahren ein Preisgeld von insgesamt 15 Millionen Dollar zu sichern.

Christophe Lemaire, Mickael Barzalona, Yutaka Take, Irad Ortiz Jr, Flavien Prat und Vincent Ho haben ebenfalls für das Projekt unterschrieben, das von BHA-Vorstandsmitglied und ehemaligem Godolphin-Chef John Ferguson und Lachlan Fitt, der von 2018 bis Anfang dieses Jahres in leitender Position bei Entain in Australien und Neuseeland tätig war, mitbegründet wurde.

„Ich bin begeistert von der Aussicht, dazu beitragen zu können, das Interesse am Pferderennsport weltweit zu steigern“, sagte zum Beispiel Moore, der mit ziemlicher Sicherheit auf heimischem Boden an der Liga teilnehmen wird, wobei Ascot und York als mögliche britische Austragungsorte gelten. Leopardstown, Curragh, Longchamp und Chantilly gelten ebenfalls als mögliche europäische Austragungsorte für eine Serie, die letztlich aus zehn Terminen bestehen könnte, wobei die Austragungsrechte für die ersten drei Jahre in den kommenden Monaten vereinbart werden sollen.

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