Ein historisches Wochenende für Sheikh Mohammed: Vier klassische Siege in zwei Tagen – das hat es im internationalen Galopprennsport noch nie gegeben. Godolphin hat Geschichte geschrieben! Innerhalb von nur 40 Stunden (zwischen dem Start der Kentucky Oaks und dem Start der 1000 Guineas lagen genau 40 Stunden und 32 Minuten) gewann das königsblaue Imperium von Sheikh Mohammed gleich vier Klassiker auf zwei Kontinenten – und sicherte sich dabei über 5,3 Millionen Euro an Preisgeldern.
Der unglaubliche Siegeszug begann am Freitagabend (2. Mai) auf der legendären Rennbahn Churchill Downs in den USA. Dort triumphierte die ungeschlagene Stute Good Cheer in den Kentucky Oaks (Trainer: Brad Cox, Jockey: Luis Saez) und sicherte sich ein Preisgeld von rund 790.000 Euro. Am Samstag (3. Mai) folgte in Newmarket der nächste Streich: Ruling Court gewinnt die britischen 2000 Guineas (Trainer: Charlie Appleby, Jockey: William Buick) und verdiente 346.000 Euro.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (4. Mai, deutscher Zeit) schlug dann die Stunde von Sovereignty: Im Kentucky Derby krönte Sovereignty das Wochenende. Unter Junior Alvarado (Trainer: Bill Mott) stürmte er zum historischen Erfolg und kassierte die gewaltige Derby-Gewinnsumme von umgerechnet 2,9 Millionen Euro!
Das große Finale folgte dann am Sonntagnachmittag (4. Mai) in Newmarket: Desert Flower gewann für die blauen Farben die 1000 Guineas (Trainer: Charlie Appleby, Jockey: William Buick) und galoppierte weitere 361.000 Euro auf das Godolphin-Konto.
Vier Klassiker. Zwei Kontinente. Zwei Tage. Mehr als fünf Millionen Euro Preisgeld. Das hat es in der Geschichte des internationalen Galopprennsports noch nie gegeben – und es ist kaum vorstellbar, dass jemals wieder ein Besitzer oder Stall ein solches Wochenende erleben wird.