Knapp an einem Sieg in der Quinte am Sonntag in ParisLongchamp vorbeigeschrammt ist der Krefelder Trainer Hans-Albert Blume.
Sein Schützling Alabama Moon war in der Endphase des Prix de Chevilly auf der 1400 Meter-Strecke das schnellste Pferd, unter Benjamin Marie kam die im Besitz des Stalles Maca-Ronni stehende Vierjährige nicht mehr ganz hin. Gestartet zur Quote von 39,0:1, war das dennoch eine großartige Leistung der Stute.
Rechtzeitig in Front gezogen war Centenario und erreichte unter Mickael Barzalona soeben noch den rettenden Hafen des Ziels. Der sechs Jahre alte Wallach setzte ein neuerliches Ausrufezeichen der erst vor wenigen Monaten gestarteten Trainer-Karriere von Ex-Jockey Gerald Mosse. Dessen Pferde zeigen eine gute Leistung nach der nächsten und Mosse ist schon jetzt eine enorme Bereicherung der französischen Trainerszene.
Dritter wurde Tortisambert vor Forchester und Wonder Boy. Dieser Quinte-Einlauf sorgte neuerlich für eine sensationelle Quote der Wette: 119.261,8:1 gab es auf die richtige Reihenfolge. Nach der Rechnung auf Basis eines Einsatzes von 10 Euro wieder mal eine „Millionen-Quote“.