Aufgepasst! Britische Derbykandidaten siegen!

Für das IDEE 156. Deutsche Derby sind in diesem Jahr, wie schon in den Jahren zuvor, auch Pferde aus dem Ausland, vornehmlich aus Großbritannien, Irland und Frankreich, genannt. Über den dritten Platz von Henri Devins New Ground im zur Gruppe III zählenden Prix La Force haben wir bereits berichtet.

Auf sich aufmerksam machen konnten aber auch zwei Pferde mit Derbynennung auf der britischen Insel. Am Sonntag gewann auf der Sandbahn in Southwell der von Richard Hannon für den in Deutschland bestens bekannten skandinavischen Stall Perlen trainierte Nightime Dancer.

Der Ghaiyyath-Sohn setzte sich bei seinem zweiten Start (im Vorjahr war er bei seinem Debüt Dritter geworden) in einem Novice Stakes-Rennen über 2400 Meter gegen fünf Gegner durch. Eindreiviertel Längen Vorsprung hatte der Hengst dabei im Ziel.

Am Montag war es dann der von Karl Burke vorbereitete Convergent, der bei seinem zweiten Start (zweijährig hatte er beim Debüt gewonnen) zu seinem zweiten Sieg kam, als er ein Novice Stakes-Rennen über 2000 Meter in Redcar gewann. Der Fascinating Rock-Sohn hatte dabei vierdreiviertel Längen Vorsprung vor dem Zweiten, elf Pferde liefen.

Am morgigen Mittwoch debütiert in Nantes mit dem von Francis-Henri Graffard trainierten Sea The Man ein Hengst aus dem Gestüt Görlsdorf mit Derbynennung. Der Sea The Stars-Sohn – ein rechter Bruder des Derbysiegers Sea The Moon – tritt unter Luca Carboni in einem Maidenrennen über 1600 Meter an.

 

 

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