Henk Grewe ist und bleibt der Trainer der Stunde. Der Kölner Coach, dem noch am Freitag mit dem Dreijährigen Last Man Standing ein Sieg in Le Mans gelang, kam am Samstag in Straßburg gleich zu einem nächsten Treffer, dem bereits zehnten in dieser Saison.
Und wieder war es ein Dreijähriger, der für das Kölner Quartier punktete, als Rennstall Gestüt Hachtsees Akido unter Leon Wolff bei seinem Debüt ein Maidenrennen über 2000 Meter gewann.
Nach einem Rennen aus dem erweiterten Vordertreffen war der Tai Chi-Sohn, der als 2,4:1-Favorit ins Rennen gegangen war, gegen zwölf Konkurrenten dabei überlegene Ware. Acht Längen Vorsprung hatte der Hengst, der aktuell keine weiteren Nennungen besitzt, im Ziel vor Gianluca Bietolinis My Secret Light, hinter dem der noch etwas grün laufende Hickst-Schützling Selado, der auch nicht den besten Rennverlauf hatte, unter Michal Abik Platz drei belegte.
„Als französischer Inländer wird er erst einmal in Frankreich bleiben, wir werden dort passende Aufgaben für ihn suchen“, so ein natürlich sehr zufriedener Wilhelm Feldmann, der als Vertreter des Rennstalles Gestüt Hachtsee vor Ort war.