Rashford guter Zweiter bei Weißmeier-Debüt – Mr Hollywood Vierter

Seinen ersten Start für seinen neuen Trainer Marian Falk Weißmeier absolvierte am Donnerstag der fünfjährige Listensieger Rashford. Der für Friedrich Hodel betreute Zarak-Sohn, der bislang in Frankreich von Damien Artu vorbereitet wurde, bestritt unter Topjockey Mickael Barzalona den Prix de la Porte de Madrid, ein mit 52.000 Euro dotiertes Listenrennen über 2400 Meter in Saint-Cloud.

In der Black Type-Prüfung hatte es der Gast aus Deutschland dabei mit sieben Gegnern zu tun, darunter auch die Ex-Deutschen Mr Hollywood, der seinen ersten Start für seinen neuen Betreuer Henri-Alex Pantall bestritt, und Sirjan, der bekanntlich inzwischen in Spanien von Alex Tsereteli vorbereitet wird. Und der Neu-Krefelder machte seine Sache in einer insgesamt doch recht stark besetzten Listenprüfung bei seinem ersten Jahresstart sehr gut.

Auch wenn er gegen den überlegenen Wertheimer-Sieger Internaute (3,5:1) aus dem Stall von Christopher Head keine Chance hatte, packte er aus dem Hintertreffen schön an und schob sich genau am Pfosten auf Rang zwei. Diesen luxte er dem lange führenden englischen Favorit Al Qareem ab. „Das war eine starke Leistung, da er noch nicht bei 100 Prozent war. Das Rennen war als Konditionsstart gedacht, dafür hat er sich gegen einige Gruppesieger echt sehr gut geschlagen. Ich bin sehr zurfrieden und gespannt wie er jetzt in Deutschland zurechtkommt“, so Marian Falk Weißmeier nach dem Rennen gegenüber GaloppOnline.de. Das nächste Ziel für den Weißmeier-Schützling könnte an Ostern das Gruppe II-Rennen in Köln sein, so der Trainer weiter.

Etwas weiter zurück zeigte als Vierter auch der weiter oben erwähnte Mr Hollywood eine gute Leistung bei seinem Stall- und Jahresdebüt. Für ihn war der Boden aber sicher schon zu abgetrocknet, um seine Bestleistung auf die Bahn bringen zu können. Mitbesitzer Sebastian Weiss war nach dem Rennen zufrieden:

„Ein gelungenes Debüt. Mr Hollywood ist erst seit zwei Monaten wieder in vollem Training und dafür war das besser als erwartet. Gut wie er am Ende noch an Tempo zugelegt hat. Ein vielversprechender Start, auf den sich aufbauen lässt.“ Sirjan wirkte zu Beginn der Geraden einmal kurz gefährlich, konnte dann allerdings schnell nicht mehr zulegen und landete am Ende auf Rang sieben.

 

 

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