Der Fahrplan durch die Krefelder Saison – Keine frühen Startzeiten

Der Krefelder Rennclub bereitet sich auf seine Saison-Premiere 2024 vor. Gleich am 28. April steht mit dem Dr. Busch-Memorial der Gruppe III eines der beiden sportlichen Highlights an. Der zweite Saisonhöhepunkt ist das Herzog von Ratibor-Rennen (Gr. III) am 16. November.

Insgesamt wird es in Krefeld 2024 fünf Renntage geben. Diese sind der 28. April (Sparkassen-Renntag), der 12. Mai (Ladies‘ Day), der 9. Juni (SWK-Familienspaß), der 28. September (Herbst-Renntag) und der 16. November.

Da die Krefelder Renntermine in diesem Jahr zeitlich nicht im Programm der französischen PMU liegen, kann der Rennclub seine Veranstaltungszeiten selbst bestimmen. „Uns ergibt sich in diesem Jahr die Möglichkeit, dass wir an keinem Renntag zu frühen Vormittagsstunden beginnen müssen. Die ersten drei Renntage sind an einem Sonntag, da ist der erste Start auf 14.30 Uhr fixiert, an den beiden letzten Samstag-Renntagen ist der Start am 28. September um 15 Uhr und am 16. November bedingt durch die Jahreszeit um 13.30 Uhr“, erklärt Rennclub-Präsident Jan A. J. Schreurs den zeitlichen Fahrplan der Saison.

Ganz bewusst hat sich der Krefelder Renntag dazu entschieden, sein großes Saisonfinale mit dem zur Gruppe III zählenden Herzog von Ratibor-Rennen an einem Samstag auszutragen. Jan Schreurs dazu: „Der Renntag war vom Dachverband Deutscher Galopp auf Sonntag, 17. November festgelegt. Das ist der Volkstrauertag und kein optimaler Termin für einen Renntag, zudem sind alle Wettannahmestellen in Deutschland geschlossen und der für uns wichtige Außenumsatz somit sehr gering ist. So werden wir nun nach Absprache mit Deutscher Galopp das große Saisonfinale, das von der Wohnstätte Krefeld unterstützt wird, am Samstag, 16. November veranstalten. Der erste Start wird um 13.30 Uhr sein.“

Der Krefelder Rennclub wird an jedem Renntag sechs Rennen ausschreiben, falls ein Rennen aufgrund der Vielzahl der Starter geteilt werden müsste, wird man dies auch umsetzen. „Von den Gremien seitens Deutscher Galopp wurde beschlossen, die Rennpreise für die Handicapklassen signifikant zu erhöhen, um durchschnittlich 16 Prozent. Dies führt für die Veranstalter zu weiteren finanziellen Herausforderungen. Darüber hinaus stehen dringende und finanziell nicht geringe Investitionen in Zielfotoanlage, Jockeywaage, Rückrufanlage oder Tracking System an. Man muss schon aufpassen und mit scharfem Auge die Zahlen im Blick haben“, sagt  Schreurs weiter.

 

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