Reckes King Harry bei Deutschlanddebüt nicht zu halten

„Dass mein Papa heute in Leipzig ist, hat nichts mit den Siegchancen von King Harry zu tun. Ich meine zu Hause bemerkt zu haben, dass er kürzere Wege als zuletzt braucht und ich rechne schon etwas aus“, hatte Amateurreiterin Antonia von der Recke den Sieg des von ihrem Vater Christian für M-B-A Racing trainierten England-Import schon so ein bisschen angekündigt.

Den Rest zum Volltreffer im vierten Lauf zum VERO Amateur-Pokal (Ausgleich IV, 1600 Meter) hat sie dann auf dem Rücken ihres Partners in die Waagschale geworfen, dem erstmals auf deutschem Boden antretenden Harzand-Sohnes von Platz zwei aus ein perfektes Rennen serviert.

In die Gerade hinein recht schnell an dem bis dato führenden Außreißer Manero vorbei und von da an als Sieger hochgezogen. Von hinten kam nichts mehr, für Mr Mattai und Ding Dong blieben nur noch die Plätze.

„Ich habe mir natürlich seine Rennen aus England angeschaut und gesehen, dass er auf weiteren Wegen sehr eifrig war. Deshalb habe ich mir schon gedacht, dass ihm die kürzere Distanz liegen wird. Er ist dann auch gut abgesprungen und ich hatte ein passendes Führpferd“, resümmierte die Siegreiterin das Rennen noch einmal.

Auf Sieg gab es erstaunliche 8:1. Die Viererwette, die King Creole komplettierte zahlte 697,60:1.

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