Sebastian Weiss: „Wir waren uns dieses Risikos bewusst“

Nach einem Rennen von der Spitze war für Mr Hollywood, den Henk Grewe für Scheich Al Thani, Oberhof und Weiss trainiert, am Sonntag im Prix de l’Arc de Triomphe nichts zu holen. Zudem war der Boden in Paris überhaupt nicht nach dem Geschmack des Hengstes, der auf dem 15. Platz ins Ziel kam.

„Unsere Taktik war aus Box zehn gut abzuspringen und zu hoffen, dass wir eine gute Position bekommen. Wir hatten schon die Angst, dass er ganz vorne landen kann, und waren uns dieses Risikos auch bewusst. Es ist wie es ist. Auf diesem Boden hätte er auf jeder Position geritten werden können und wir hätten definitiv kein Geld abgekommen“, so Sebastian Weiss, Mitbesitzer von Mr Hollywood. „Bauyrzhan Murzabayev hat ihn dann zum Glück früh in Ruhe gelassen.“

„Wir hatten einen Traumstart, aber ich konnte ihn dann leider nicht einparken und wir sind vorne gelandet. Ich habe ihn aber direkt beruhigt bekommen und unterwegs hat er einen sehr guten Eindruck gemacht, aber sobald es in der Geraden schneller wurde, war er auch schnell geschlagen. Man merkte, dass er mit diesem Boden überhaupt nicht zurechtkommt“, so Murzabayev.

Während es für Fantastic Moon nun in die Winterpause geht, könnte Mr Hollywood noch einmal laufen. „Wenn er gut aus dem Rennen kommt und sich gut fühlt, dann geht es in den Großen Preis von Bayern und findet dort dann endlich mal seinen Boden“, sagte Weiss weiter.

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