Stephane Pasquier und Maxime Guyon schenkten sich im Finish des Prix Maurice de Gheest nichts. Es ging hin und her bis zur Linie zwischen King Gold und dem Favoriten Spycatcher, der für das Sprint-Gruppe I-Rennen aus England angereist war.
Am Ende hatte King Gold die Nase vorn. Mehr war es nicht, aber es war genau auf der Linie, wo Stephane Pasquier den entscheidenden Vorteil herausgeritten hatte. Und Trainer Nicolas Caullery den ersten Gruppe -Sieg bescherte.
„Er hat schon als Zweijähriger gezeigt, dass er Klasse hatte. Aber er ist nach einigen gesundheitlichen Problemen erst in diesem Jahr als Sechsjähriger wirklich zu sich gekommen. In Dubai hatte er sich schon toll geschlagen, war etwas glücklos. In Longchamp folgten dann Tiercé- und Gruppe III-Sieg. Er hat sich wirklich immer weiter verbessert. Seine Abschlussarbeit vor diesem Rennen war dann so gut, wie ich es noch bei keinem meiner Pferde gesehen habe. Dieser erste Gruppe I-Sieg meiner Karriere bedeutet mir unheimlich viel. Meinen ersten Gruppesieg überhaupt hatte ich ja auch erst dieses Jahr gefeiert.“
Rang drei ging nach 1300 Metern an Saint Lawrence, ein weiteres englisches Pferd in dem mit 380.000 Euro dotierten Rennen.