Sayulita schockt Favoriten-Wetter

Das vierte Münchener Rennen war mal wieder ein Beweis, dass kein Rennen wirklich langweilig ist. Nicht einmal ein Sieglosen-Rennen für dreijährige Pferde mit einem glasklaren Favoriten.

Das Maidenrennen über 2000 Meter war vorab als klare Sache für den Favoriten Northern Eagle ausgemacht. Doch daraus wurde nichts. Der von Markus Klug trainierte Schlenderhaner, schlussendlich als 1,6:1-Favorit abgegangen, wurde nur Zweiter.

In einem hochspannend gelaufenen Rennen, bei dem bis kurz vor Schluss vier der fünf Starter realistische Siegchancen hatten, ging der Sieg an Jean-Pierre Carvalhos Außenseiterin Sayulita. (zum Video)

Die für Sas Le Thennay trainierte Mastercraftsman-Tochter entschied das Rennen unter Martin Seidl für sich. Die 10,2:1-Außenseiterin machte sich an der Außenseite des kleinen Feldes früh im Einlauf bemerkbar, steckte dann bis zum Ziel aber einfach nicht auf. Obwohl Northern Eagle mit langgezogenem Speed besser in die Partie kam und auch Pommerol noch einmal zurückkam. Doch Sayulita hielt durch.

„Es war die Hoffnung, dass sie auf der tiefen Bahn mit ihrem Stehvermögen punkten kann. Die Stute gehört ihren Züchtern, sie freuen sich jetzt natürlich, dass das erste Produkt aus ihrer Mutter gewonnen hat. Sie geht jetzt in Winterpause und dann schauen wir nächstes Jahr weiter“, so Siegtrainer Jean-Pierre Carvalho.

Das Ergebnis sorgte dafür, dass nun noch elf Wettscheine im Rennen um die 7gewinnt!-Wette sind!

 

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