Mare Australis vor versuchter Titelverteidigung

Am Sonntag steht es an, das erste Gruppe I-Rennen auf dem europäischen Festland. Der Prix Ganay (300.000 Euro) eröffnet gleichzeitig auch die französische Gruppe I-Saison.

Ein Pferd aus deutschen Rennställen wird nicht am Ablauf sein, jedoch aller Vorraussicht nach ein Pferd aus deutschem Besitz. Mare Australis blieb auch am Mittwoch im Rennen, ist nach derzeitigem Stand eines von sechs Pferden der Prüfung.

Der im Besitz des Gestüts Schlenderhan stehende Australia-Sohn könnte in dem über 2100 Meter führenden Gruppe I-Rennen seinen im Vorjahr errungenen Titel verteidigen.

Noch ist er allerdings ohne Reiter angegeben. Der Fünfjährige konnte letztes Jahr aufgrund einer Verletzung keine weiteren Starts mehr absolvieren, vor drei Wochen zeigte er im Prix d’Harcourt (Gr.II) zu Skalleti und Sealiway bei seinem Comeback ein ordentliches Saisondebüt.

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