Waldersee auf der Lieblingsdistanz zum Sieg

Die 1300 Meter scheinen Waldersees Paradedistanz zu bleiben.

Letztes Jahr gewann der von Andreas Wöhler trainierte Hengst ein anspruchsvolles Classe 2-Rennen in Frankreich über diese Distanz, im späteren Verlauf zeigte er in Silbernen Peitsche in Köln zeigte er über den selben Weg als Gruppe III-Zweiter seine wohl beste Karriereleistung.

Zum Auftakt in seine Vierjährigen-Kampagne war der Olympic Glory-Sohn im Grosser Preis der VGH Versicherungen (22.500 Euro) wieder über 1300 Meter gefragt. Und er lieferte. Der Vertreter des Stalls Mandarin schnappte sich das Listenrennen unter Jozef Bojko und sorgte so für den perfekten Jahresauftakt (zum Video).

In Abwesenheit des kurzfristig zum Nichstarter erklären Co-Favoriten Sanary, bei dem es Probleme mit den Papieren über die Impfungen gab, offenbarte der Totofavorit (3,2:1) keine Probleme mit der Konkurrenz und erzielte einen sicheren Sieg.

“Vor dem Rennen hat Jozef Bojko schon gesagt, dass die Bahn, der Boden und die Distanz passt. Also waren wir sehr optimistisch”, so Besitzer Hans Bierkämper.

Auf den weiteren Plätzen dominierten die Gäste.

Auf Rang zwei kam der tschechische Gast Jir Sun (Lubos Urbanek) ein, der noch eine späte Attacke auf Waldersee gestartet hatte. Dritter wurde die französische Gasstute Anatiya (Ludovic Gabdin) vor Good Eye (Jessica Long)

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