Taxi4Horses unterstützt Therapeutisches Reiten

Das Unternehmen Taxi4Horses unterstützt eine lokale Initiative zum Therapeutischen Reiten.

Nachfolgend eine offizielle Pressemittelung dazu:

„Die Inklusive Kindertageseinrichtung Lebensgarten aus Uedem in Trägerschaft der Lebenshilfe gGmbH – Leben und Wohnen kann auch in diesem Jahr das Angebot des Therapeutischen Reitens sowie den Schwimmunterricht erhalten. Dank zweier Sponsorenfamilien.

Fühlen, bewegen, erleben, daran wachsen – ob im Wasser oder hoch zu Ross: „Unsere Angebote rund um das Therapeutische Reiten und den Schwimmunterricht sind für die Kinder mit und ohne Förderbedarf ausgesprochen wichtig“, sagt Birgit Lennartz, „wir sprechen dabei von ganzheitlicher Förderung – sozial-emotional, physisch und kognitiv.“ Die Leiterin der Inklusiven Kindertagesstätte Lebensgarten in Uedem hat sich, gemeinsam mit ihrem Team, in den vergangenen Jahren dafür eingesetzt, dass beide Angebote für die Kita-Kinder lebendig gehalten wurden. Dank zweier Sponsorenfamilien ist das auch für dieses Jahr gesichert: Günther Schmidt, Uedemer, Unternehmer und Großvater eines Kindergartenkindes, sowie Daniel Blust, Vater eines Kita-Kindes, Schwimmbadbauer und Inhaber des in Geldern ansässigen Unternehmens Garber & Blust GmbH.

Während Letztgenannter passenderweise den Erhalt des Schwimmkurses durch die Übernahme der Miete des Uedemer Lehrschwimmbeckens übernimmt, trägt Günther Schmidt als Chef des Pferdetransportunternehmens „Taxi4horses“ die Kosten für das Therapeutische Reiten auf der Reitanlage Vikarienkamp in Xanten-Vynen. Und das seit nunmehr fünf Jahren. Seine Motivation? „Das Miteinander von Kindern mit und ohne Förderbedarf zu unterstützen und das Reiten nicht nur als Therapie, sondern auch Teil der Inklusion zu erhalten“, erläutert Günther Schmidt. Beim Therapeutischen Reiten gehe es oftmals vor allem auch um die Kontaktaufnahme zum Pferd, die emotionale Stabilisierung der Kinder sowie die Körperwahrnehmung, das Gleichgewicht und Selbstwertgefühl.

Für Daniel Blust steht ebenfalls fest: „Ohne Unterstützung hätte es das Schwimmangebot vom Lebensgarten nicht mehr gegeben – das darf soweit nicht kommen.“ Denn: Schwimmkurse seien vielfach überbucht, mitunter gibt es lange Wartelisten. Wenn das Schwimmen in den Kita-Alltag eingebunden werden kann, sei das optimal. Und noch ein Schritt zuvor ist sehr wichtig im Rahmen eines solchen Angebotes: die Wassergewöhnung, das Verlieren der Angst vor dem kühlen Nass. Dazu haben sich einige Erzieherinnen aus dem Lebensgarten-Team zur Schwimmassistentin in Bad Nenndorf ausbilden lassen. Die teilnehmenden Kinder wechseln halbjährlich, so dass mindestens 24 Kinder im Jahr an einer Wassergewöhnung teilnehmen können. Einmal monatlich gehen zusätzlich die Vorschulkinder ins kühle Nass.  

Anja Lankers, Fachbereichsleiterin der Inklusiven Kindertagesstätten und Familienzentren bei der Lebenshilfe gGmbH – Leben und Wohnen mit Hauptsitz in Kleve freut sich über den Erhalt beider Angebote: „Wir danken den Sponsoren ganz herzlich für ihr großartiges Engagement. Sie tragen ein stückweit dazu bei, dass unsere inklusive Arbeit besonders bleibt.““

 

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