Wechsel nach Köln: Das sagt Sibylle Vogt

Am Freitag wurde bekannt, dass Sibylle Vogt ihre Zelte in Köln aufschlägt, an den Stall Asterblüte wechselt. GaloppOnline.de hat mit Vogt gesprochen.

Ihr Wechsel nach Köln ist eine neue Entwicklung, was hat dazu geführt?

Ich habe der Familie Bocskai so viel zu verdanken, dass ich im letzten Jahr alle Angebote abgelehnt habe und nur den 2. Ruf bei Peter Schiergen angenommen habe. Es war mir klar, dass ich irgendwann einen weiteren Schritt an ein großes Quartier machen möchte. Dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen.

Im letzten Jahr hatten Sie noch gesagt, es bleibt alles beim Alten.

Der Schritt fällt mir halt schwer, ich habe mit harter Arbeit und durch Carmen und Georg viel erreichen dürfen, aber die Karriere-Zeit ist für mich auch begrenzt. Wenn ich mich weiterentwickeln möchte, dann ist jetzt die Zeit gekommen.

Wie haben die Bocskais Ihren Plan aufgenommen?

Naja, sie waren ehrlicherweise nicht begeistert. Jede Trennung fällt schwer, insbesondere wenn man jemandem so viel zu verdanken hat. Jetzt ist es etwas früher als zunächst geplant eingetreten, aber wir gehen respektvoll miteinander um. Wenn die Emotionen sich legen, wissen wir, was wir aneinander hatten und haben.

Was verbinden Sie für Hoffnungen mit diesem Schritt?

Ich habe noch nie große Pläne gemacht, sondern immer einen Schritt nach dem anderen. Jetzt möchte ich erstmal gut in Köln ankommen, gesund bleiben und so viele Rennen reiten, wie möglich. Der Rest kommt von selbst. Ich kann in Köln auch bestimmt nochmal viel dazu lernen.

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