Als letzte kam die von Uwe Schwinn für Frank Hinkelmann betreute Mashiana im RaceBets.de-Partner des Rennsports-Rennen (Ausgleich III), dem höchsten Handicap des Tages, noch in die Gerade, dann aber zündete sie mal wieder den Turbo.
Und heute, nach nur einer Woche Rennpause, sollte es dann mit der gezeigten Top-Leistung auch wieder für einen Treffer auf Dortmunder Sand, auf dem sie in der vergangenen Wintersaison zweimal zugeschlagen hatte, reichen. Über die 1200 Meter-Distanz ist sie inzwischen eine Macht in der Ruhrmetropole…wenn alles passt – und heute passte alles. Vorne wurde richtig Tempo gebolzt, Siegreiter Robin Haedens blieb am Ende des Feldes auf seiner Partnerin aber ruhig (Zum Video).
Bis zur Geraden wartete er bis er auf „den Knopf drückte“. Was dann folgte, war eine echte Demonstration. Mashiana flog am gesamten Feld vorbei und die Anhänger der 4,2:1-Chance mussten am Ende nicht einmal schwitzen, so leicht gewann die Schwinn-Stute noch. „Ich kenne sie ja gut. Man darf halt nur nicht nervös werden, wenn man hinten liegt. Wenn man sie dann ins Rennen schickt, kann sie unglaublich anpacken“, erklärte der offensichtlich seine Nerven im Griff habende Haedens seinen Ritt nach dem Rennen. Rang zwei sicherte sich die gut laufende dreijährige Frankel-Tochter Miss Calacatta vor dem lange führenden Shoot The Moon.