Deutscher Galopp: Null-Toleranz-Politik bleibt

Deutscher Galopp hat Hintergründe zur erfolgten Disqualifikation von fünf Pferden und der ausnahmsweisen schnelleren Wiederzulassung zu Rennen erläutert, verbunden mit einem Bekenntnis zu einer Null-Toleranz-Politik in Sachen Doping.

Es heißt in Sachen der Disqualifikation: „Die Disqualifikation ist für die betreffenden Rennen erfolgt. Rechtsfolge des Nachweises eines unerlaubten Mittels ist gemäß Rennordnung von Deutscher Galopp (Ziffern 412 und 535, III RennO) weiterhin, dass die Pferde anschließend für sechs Wochen von der Teilnahme an Rennen ausgeschlossen werden. Dies wäre in diesen konkreten Fällen nicht sachgerecht und unfair, da die beteiligten Trainer und Besitzer kein Verschulden trifft.“

Weiter heißt es: „Deutscher Galopp bekennt sich nicht zuletzt aus Tierschutzgründen weiterhin zur seit vielen Jahren praktizierten Politik der Null-Toleranz und zu einer konsequenten, international vorbildlichen Antidoping-Politik.“

Deutscher Galopp sei indes auch in der Pflicht, dem Fairplay Rechnung zu tragen. „Wir wollen und werden“, so führt Jan Pommer, Geschäftsführer von Deutscher Galopp aus, „gleichermaßen dafür Sorge tragen, dass die Rennen dopingfrei sind und bleiben und dass der Rennsport fair organisiert ist. Das ist mit dieser Vorgehensweise sichergestellt.“

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