Erneut erfolgreich agierten die deutschen Ställe bei der Veranstaltung am Donnerstagabend auf dem Hippodrome de Wallonie im belgischen Mons-Ghlin. Denn zwei der sechs Rennen wurden über die Grenzen entführt. Gleich die Auftaktprüfung, ein mit 8.000 Euro dotiertes Handicap über 2300 Meter, wurde von Regine Weißmeiers Linnova gewonnen, die unter Fabian Xaver Weißmeier aus dem Vordertreffen überlegene Ware war, und mit einem Vorsprung von zweieinhalb Längen zur Quote von 64:10 gewann.
Sieg Nummer zwei war dann wie erwartet durch Henk Grewes Wisperwind fällig, der in einem mit 4.000 Euro dotierten 2850 Meter-Handicap seiner Rolle als heißester Favorit des Abends (15:10) vollauf gerecht wurde, und Start-Ziel zum Zuge kam. Dass es am Ende lediglich viereinhalb Längen waren, die der It’s Gino-Sohn zwischen sich und den Zweitplatzierten Destination legte, lag einzig und alleine daran, dass Wisperwinds Reiter Robin Weber sein Pferd schon früh verhalten hatte.