Eine kleine Verletzung am Auge ist der Grund, weshalb Iquitos keine Nennung für den Grand Prix de Saint-Cloud erhalten hat.
Eigentlich hatte sein Umfeld das französische Gruppe I-Rennen über 2400 Meter, das am Tag des Deutschen Derbys gelaufen wird, fest im Visier. Nun möchte Trainer Hans-Jürgen Gröschel kein Risiko eingehen und hält für den Crack des Stalles Mulligan lediglich die Option Hansa-Preis in Hamburg aufrecht.
„Er muss in Baden irgendwie einen Stein aufs Auge bekommen haben. Wir dachten, die Verletzung heilt schneller, aber nun hat sich herausgestellt, dass sie doch langwieriger ist. Eine Nennung für den Grand Prix de Saint-Cloud abzugeben, hätte zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn gemacht. Das Pferd muss für so eine Aufgabe entsprechend vorbereitet werden und das geht aktuell nicht. Es ist keine große Sache, aber eben langwierig. Für den Fall, dass die Verletzung doch schneller abheilt, halten wir die Option, im Hansa-Preis in Hamburg zu laufen aufrecht. Das Pferd wird täglich behandelt, aber mit so einer Verletzung am Auge muss man einfach Geduld haben“, teilte Hans-Jürgen Gröschel am Freitagmorgen gegenüber GaloppOnline.de mit.