Olorda für den Prix Vanteaux nachgenannt

Am Sonntag steigt in Longchamp mit dem Prix Ganay das erste Gruppe I-Rennen der europäischen Saison für die Älteren. Allerdings ohne deutsche Beteiligung. Dafür kommt im Rahmenprogramm ein Pferd aus einem deutschen Rennstall an den Ablauf. Michael Figge nannte die für Peter Sander trainierte Olorda für den zur Gruppe III zählenden und mit 80.000 Euro dotierten Prix Vanteaux über 1850 Meter nach. Dabei wird die dreijährige Lord of England-Tochter wohl auf nur vier Gegnerinnen treffen. Bleibt es bei dieser Anzahl an Starterinnen, dann ist der deutschen Gaststute schon einmal ein Preisgeld in Höhe von 4000 Euro sicher.

Die vier Gegnerinnen verteilen sich dabei auf nur zwei Quartiere. Diese gehören allerdings zu den größten und erfolgreichsten in Frankreich. Andre Fabre ist noch mit der Ammerländer Lope de Vega-Tochter Burma Sea und Via Monzani im Rennen, sein Kollege Alain de Royer-Dupre könnte Vedouma und Akalea für die Gruppe III-Prüfung satteln.

Im Prix Ganay kommt es dann später zum Aufeinandertreffer des mehrfachen Gruppe I-Siegers Al Kazeem mit Top-Pferden aus Frankreich. Der von Roger Charlton trainierte Dubawi-Sohn trifft unter anderem wohl auf Alain de Royer-Dupres Dolniya, den unverwüstlichen Cirrus des Aigles (Corine Barande-Barbe), We Are (Freddy Head) und Fractional (Andre Fabre). Der Prix Ganay ist mit 300.000 Euro dotiert und führt über 2100 Meter. 2013 gewann Mario Hofers Pastorius als erstes deutsches Pferd überhaupt dieses Rennen. Zweiter wurde damals Maxios. Beide decken aktuell auf dem Fährhof.

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