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Wir hoffen, dass wir an das sehr gute Ergebnis der Saison 2006 auch in diesem Jahr anknüpfen können“, bringt es Röttgens Trainer Hans Blume gleich auf den Punkt. In der Tat lief es vom 2. Januar, als Lucina in Deauville bereits den ersten Treffer 2006 markierte, bis zum abschließenden Sieg von Syrakus Mitte Dezember ebenfalls in Deauville vorzüglich. 150 Starts, 39 Siege und somit folglich ein hervorragender Schnitt von 26 Prozent sprechen dann auch im nackten Zahlenwerk für das Heumarer Quartier.

Ein Drittel aller Erfolge landete man jenseits der Grenzen. Interessant auch die Anzahl der Reiter, die für dieses Quartier erfolgreich waren, denn 18 verschiedene Jockeys markierten die 39 Saisonerfolge. Man wird natürlich auch in diesem Jahr wieder verstärkt in Frankreich und Italien im Einsatz sein. Da man die Rennpreise in Italien gekürzt hat, könnte Frankreich sogar noch intensiver bevorzugt werden.

Röttgens aktuelles Aushängeschild Aspectus markierte mit seinen Erfolgen im Dr. Busch-Memorial und Oppenheim-Union Rennen zwei Gruppe-Treffer. Leider blieb der Spectrum-Sohn in den Derbys von Hamburg und Chantilly unter Wert geschlagen. Stall Kaiserbergs exzellenter Steher Bussoni landete im Iffezheimer Betty Barclay-Rennen einen denkwürdigen Gruppe-Treffer. Beide werden die neue Saison bereits am 1. April in Angriff nehmen.

Mit dem Prix d‘Harcourt in Longchamp (Aspectus) und Jaxx Grand Prix Aufgalopp in Köln (Bussoni) ist man gleich in Großereignissen präsent. Auf klassischem Kurs wird in diesem Jahr Scoubidou wandeln. Stall Schwindelfreis Stute war im letzten Jahr im Premio Dormello bereits zu Gruppe-Ehren gekommen.

Wie schon 2006 hat erneut Adrie de Vries dem Heumarer Quartier den zweiten Ruf vergeben. Am 1. April weilt er allerdings noch in Dubai, so dass man für Aspectus noch einen Reiter sucht und für Bussoni Andreas Suborics verpflichtet hat. Alexander Pietsch und Katharina Daniela Werning sind noch recht neue Namen in Röttgen. Mit Emelda konnte „Kati“ Werning bereits einen ersten Treffer landen. „Beide werden ihre Chancen bekommen“, unterstreicht Hans Blume. Da man oft auf Reisen ist, stehen die Reisefuttermeister Miroslav Chowaniec und Monique Haedicke in verantwortungsvoller Position. Schon seit vielen Jahren bekleidet Karola Köhler das Amt des Futtermeisters.

Nach dem Besitzeralphabet starten wir mit zwei zweijährigen Stuten im Besitz von Alida Blume. Beide stammen von Dashing Blade. Marny ist Etzeaner Provenienz, ihr rechter Bruder Magic Blade kam zu zwei Platzierungen. Die Mutter Magic Dawn stammt von Caerleon. Marny ist eine ausgesprochen hübsche Stute, alles passt zusammen, sie hinterlässt einen insgesamt sehr guten Eindruck. Größer und kapitaler wirkt Maybe, die aus der Siegerin Mamourina, einer Barathea-Tochter, stammt.

Ihr attestiert man auch eine sehr raumgreifende Aktion. Auch wenn es nicht unbedingt so aussieht, besitzt Maybe auch eine Portion Frühreife. Trainer Hans Blume zeichnet für Easytango und Makra als Besitzer. Easytango hat in Cagnes sur mer in diesem Jahr bereits gewonnen. Er ist nun in Frankreich im Handicap startberechtigt und in Italien in Listenrennen. Diese Möglichkeiten will man wahrnehmen, der Acatenango-Sohn bevorzugt Distanzen um 2000 Meter. Makra fand den Weg aus England nach Heumar. Sie kam aus einem sogenannten Vorbereitungsquartier. Die dreijährige Lend A Hand-Tochter hat sich gut eingelebt, schnell akklimatisiert. So geht man davon aus, dass sie sich bereits im April vorstellen könnte. Sie scheint weitere Wege zu bevorzugen.

Die zweijährige Sholokhov-Tochter Deinum kam ebenfalls angeritten in dieses Quartier. „Wir sind sehr angetan von der Stute“, heißt es. Man hebt vor allem auch ihr gesundes Phlegma hervor. Deinums Mutter Daisy Mail startete mit der 87-Kilo-Stute Daisy Belle sehr gut in der Zucht. Hier scheint ihr erneut etwas Gutes gelungen zu sein. Wonderful Life ist das erste Etzeaner Pferd, das in Röttgen trainiert wird. Ihren Vater Tiger Hill kann die Dreijährige nicht leugnen. Sie war im Vorjahr bei Conny Brandstätter in Training, überwinterte aber im Heimatgestüt. Wonderful Life soll im April beginnen, hier ist „Meinung vorhanden“.

Obschon die zweijährige, von Fantastic Light stammende, Porta Westfalica noch nicht allzulange in Training ist, hat sie offenbar bereits positive Spuren hinterlassen. „Sie hat sofort Anschluss gefunden, kam aber auch bestens vorbereitet hier an“, so Hans Blume. So wird man Porta Westfalica in diesem Jahr vermutlich schon auf der Bahn sehen. Ihr Vater Noverre kam zweijährig bereits zu Gruppe-II-Ehren, dreijährig trumpfte er in den Sussex Stakes auf höchster Gruppe-Ebene auf. Danilo ist einer der ersten Pechvögel der Saison, er zog sich vor kurzem einen Haarriss zu. Der Dreijährige hatte sich glänzend angeboten, nun muss man natürlich die ersten Pläne zu den Akten legen. Man ist aber überzeugt, dass der Dr. Fong-Sohn in der zweiten Saisonhälfte schnell seinen Weg machen wird.

Lonely Passion debutierte in Mülheim mit einem zweiten Platz in einem bestimmt guten Feld sehr versprechend. Zu den ersten und frühen Startern des Dreijährigenlots aber wird sie kaum zählen. „Sie muss doch noch aushaaren, hat sich Zeit gelassen, sie wird sie bekommen“, hält Alida Blume fest. Ein Pferd für weitere Wege wird Lonely Passion kaum sein.

Die noch namenlose Pentire-Tochter der Lady Annina vertritt den jüngsten Jahrgang. Sie ist eine in mittlerem Rahmen gemachte, recht elegante Stute. Ihre Mutter war zweijährig auf Anhieb erfolgreich. Man geht davon aus, dass die Pentire-Tochter in der zweiten Jahreshälfte an den Start kommen wird.

Ein denkwürdiger Gruppe-Sieger war zweifellos Stall Kaiserbergs Bussoni. Nach einem Fehlstart – das Feld war bereits bis in Höhe des Zieles galoppiert – und anschließendem Flaggenstart – einen weiteren Versuch mit der Startmschine schloss man angesichts des großen Sturms aus – gewann der Goofalik-Sohn während des Iffezheimer Frühjahrs-Meetings das Betty-Barclay-Rennen in überlegener Manier und markierte den Höhepunkt seiner bisherigen Laufbahn. Zuvor im Jahr hatte der aus Karlshof stammende Hengst bereits in Nancy und Köln gewonnen, in Deutschland war 2006 wohl kein besseres Cup-Pferd unterwegs.

Der fünfte Rang im Prix Maurice de Nieul Mitte Juli von Longchamp war eine Bombenform, auch wenn es die Platzierung nicht unbedingt zum Ausdruck bringt. Bis fünfzig Meter vor der Linie verteidigte Bussoni eine Platzierung, im Ziel nickte er als unglücklicher Fünfter ein. Hinter dem Sieger Bellamy Cay schoben sich noch die später auf Gruppe-I-Ebene erfolgreiche Montare, Ostankino und die zuvor in Italien auf Gruppe-I-Ebene siegreiche Shamdala vorbei. Dieses Quartett war erst durch die Zielfotografie zu trennen.

Danach war Saisonschluss, jetzt geht Bussoni in Köln in das erste Gruppe-Rennen der Saison. Andreas Suborics wird den Hengst reiten. Man hoffft, dass die 2200 Meter nicht zu kurz sind. Danach will man entscheiden, ob er als Titelverteidiger in das Betty Barclay-Rennen geht oder man den Gerling-Preis ansteuern wird.

Moonlight Dance wurde im Vorjahr auf der BBAG-Auktion erworben. Der Hammer bei der aus Isarland stammenden Pentire-Tochter fiel bei 49.000 Euro. Die im Aufriss prägnante Stute, die auch im ganzen Erscheinungsbild viel Ausstrahlung besitzt, geht mütterlicherseits auf das Isarländer Aushängeschild Monsun zurück. Als eine klassische Zweijährige wird sie nicht gehandelt. Hier liegen die Schwerpunkte offenbar auf der kommenden Saison. Man ist bereits jetzt überzeugt, dass Moonlight Dance für weite Wege prädestiniert ist.

Sarika kam im Winter aus England, war aber bereits für den Rennstall vorbereitet. So kam die Groom-Dancer-Tochter in Röttgen auch schnell zurecht. Etwas Zeit bis zum ersten Auftritt wird die Dreijährige noch bekommen, man geht davon aus, dass sie im Mai laufen kann.

Auf den Klassiker scheint es Hans Blume abgesehen zu haben. Erneut ging das St.Leger Italiano in den Heumarer Stall. Diesmal durch den Dreijährigen N’oubliez jamais. Im deutschen Pendant musste Stall Kentucky Days Poliglote-Sohn lediglich Derby-Sieger Schiaparelli den Vortritt lassen. „Er kennt nur tadellose Leistungen“, untersteicht der Trainer noch einmal ganz dick. Man ist überzeugt, dass N’oubliez jamais über weiteres Steigerungspotenzial verfügt. Allerdings wird es nicht zu früh mit dem Leger-Sieger losgehen.

Im Winter wurde ihm ein Chip entfernt, so dass er die erste Saisonhälfte noch auslassen muss. Mit Tornada stellt sich eine von Lord of Men stammende Tochter der guten Tosca Stella vor, die bereits von Hans Blume trainiert wurde und es auf ein GAG von 91 Kilo brachte. „Tornada ist nicht aus der Art geschlagen“, heißt es dann auch gleich. Sie besitzt nicht ganz dass üppige Stockmaß ihrer Mutter, ist aber dafür ein kräftigeres Modell. So wie sich momentan anlässt, ist mit einem Auftritt in dieser Saison bereits zu rechnen.

Vor wenigen Wochen rollten die Transporter mit einem Dutzend Litex-Pferden in Heumar an. Der vierjährige Akheera ist der Alterspräsident. Sieht man von der letzten Sandbahnform ab, so sollte der Perugino-Sohn vor einem weiteren Treffer stehen. Seine neue Marke hat er jedenfalls schon mehrfach bestätigt. Talent schlummert auch in By Lisken, denn die Eden Rock-Tochter profilierte sich im vergangenen Jahr schon als Dritte des Düsseldorfer Auktionsrennens. Allerdings musste der kräftigen Stute später ein Chip entfernt werden.

Man darf von ihr sicherlich schon in dieser Saison einiges erhoffen. Ebenfalls aus Hoppegarten kam Iron Way, eine BBAG-Breeze up-Erwerbung, doch leider zog sich der Iron Mask-Nachkomme eine Verletzung an der Führmaschine zu und wirkt noch etwas rückständig. Bis Mai bekommt er sicherlich noch Zeit. In jedem Falle galoppiert er aber wie ein Rennpferd.

Schon als Zweijähriger konnte Nordic Waltz mit einem knappen Erfolg in Dresden die Maidenklasse verlassen. In Cagnes konnte er in diesem Jahr einmal als Zweiter zu Easytango überzeugen, dann blieb er allerdings zweimal unter den Erwartungen. Die von Pivotal stammende Briseida ist immerhin eine Halbschwester von Titus Livius, der zweijährig bereits zum Gruppe-Sieger aufstieg. Als Mai-Fohlen könnte Briseida noch etwas Zeit benötigen, gleichwie sie sich bereits als sehr anspruchsvolles Pferd präsentiert.

„Sie ist kernig und galoppiert schon sehr gut, sie wird bestimmt in diesem Jahr schon die ersten Auftritte haben“, meint Alida Blume. Bei Messelina werden die sehr gute Galoppade und der ausgeglichene Charakter besonders hervorgehoben. Die Stute aus der Verwandtschaft von Anglesey-Stakes-Sieger Pan Jammer stammt von Noverre, vertritt dessen zweiten Jahrgang. Im Vorjahr stellte Noverre mit seinem ersten Jahrgang 15 Sieger, das ist in England schon ein Wort. Der Hammer bei Messelina fiel in Newmarket bei 30.000 Guineas.

Die gleiche Summe legte der Stall Litex für Kalpyrnia an. Die vom Nachwuchsbeschäler Captain Rio stammende Stute ist Halbschwester einer in Italien bereits zweijährig siegreichen Stute. Nach dem jetzigen Stand der Dinge geht man davon aus, dass sie sicherlich schon in dieser Saison an den Start kommen wird. Im Falle Eneyda musste man schon tiefer in die Tasche greifen, die Cape Cross-Tochter kostete 72.000 Guineas. Ihr naher Verwandter ist der zweifache Gruppe-Sieger Argentum, ihre Mutter stammt von Grand Lodge, gewann in England zwei Rennen.

Eneydas Vater Cape Cross steht vor allem als Erzeuger von Ouija Board, eine der besten Stuten der jüngeren Turfgeschichte. Jean Lafitte verließ erst bei 85.000 Guineas den Auktionsrund. Er stammt immerhin vom großen Sadler‘s Wells, seine Großmutter brachte mit Rock of Gibraltar einen der besten Meiler aller Zeiten. Normalerweise ist so etwas nicht zu bezahlen. Vielleicht war Jean Lafitte so günstig, da er vom Exterieur her bestimmt kein Frühaufsteher ist.

Man geht davon aus, dass er erst dreijährig so richtig in Tritt kommen wird, schließt aber auch den einen oder anderen ersten Versuch in dieser Saison nicht aus. Von Peintre Celebre, der im Vorjahr vor allem mit der großartigen Pride dick in die Schlagzeilen kam, stammt Perikal. So wundert es nicht, dass der Hengst erst bei 100.000 Guineas zu haben war. Perikal ist ein weit entwickelter Hengst, ein wahres Kraftpaket. Auch er könnte in diesem Jahr noch weitgehend geschont werden. Seine Schwerpunkte liegen möglicherweise in der nächsten Saison. Der von Richard Hannon trainierte Tamburlaine, Zweiter in der Racing Post Trophy (Gr.I), ist ein naher Verwandter von Perikal.

Perseida, die Schlenderhaner Blut führt und zur Verwandtschaft von Sommertag und Sommernacht gehört, wurde für 92.000 Guineas zugeschlagen. Ein Grund war sicher, dass die Stute von Galileo stammt. Er sorgte im letzten Jahr mit etlichen Vertretern des Derby-Jahrgangs, seinem ersten überhaupt, für Furore. Stellvertretend sollten Englands Leger-Sieger Sixties Icon und Breeders‘ Cup-Sieger Red Rocks erwähnt sein. Scipiona ist ein sehr kräftiges Stutenmodell. Ihr Vater Singspiel war der erste Gewinner des Dubai World Cup und hat sich auch in der Zucht durchgesetzt. Nicht unbedingt mit Zweijährigen, doch findet man auch in dieser Rubrik Gruppe-Sieger des In The Wings-Sohnes. Scipiona könnte bereits in dieser Saison Seide tragen.

Mit einem Pferd mehr ist das Lot des Stalles Lucky Owner sogar noch kopfstärker als die Litex-Mannschaft. Die Altersstruktur ist ähnlich, mit Sovereign Dancer befindet sich ein Vierjähriger im Lot, der Rest besteht aus zwei- und dreijährigen Pferden. Mit einem vierten Platz im Mehl-Mülhens-Rennen startete Sovereign Dancer sehr versprechend in die Saison. Doch so richtig rund lief es anschließend nicht, bei vier weiteren Einsätzen – drei davon in Frankreich – sprang keine Platzierung heraus. Über Winter ist der Dashing Blade-Sohn gelegt worden, kam dann nach Heumar in Training. „Wir werden ihn behutsam aufbauen, hoffen, dass er wieder an seine Bestform anknüpfen kann. Vielleicht starten wir in einem Altersgewichtsrennen in Frankreich“, fasst es Alida Blume zusammen.

Die dreijährige Medicean-Tochter Evening Girl hat noch keine Seide getragen und bis zum ersten Auftritt könnte auch unverändert noch etwas Zeit vergehen. Man ist aber überzeugt, dass die Dashing Blade-Tochter die Geduld lohnen wird. Bei zwei Starts fiel Fighting Johan im letzten Jahr nicht sonderlich auf. Allerdings wurde der Johan Cruyff-Sohn beim zweiten Start immerhin im Münchner Auktionsrennen aufgeboten. Der Hengst ist ein Bild von Pferd, hat sich nun auch so gut angelassen, dass man mit einem Saisonauftakt im April rechnen kann. Fighting Johan wird als „sehr ordentlicher Dreijähriger“ beschrieben und wird auf einer mittleren Distanz beginnen.

Zaubermann setzte sich auf Anhieb in Italien durch, in einem Listenrennen kam er anschließend auf Rang sechs über die Linie. Er kam nach einer Winterpause zuammen mit Sovereign Dancer nach Heumar in Training. Man geht aktuell davon aus, dass der dreijährige Medicean-Sohn noch etwas Zeit benötigt, ehe der Startschuss in die neue Saison fällt. Bei seinem Debutantensieg hatte Zaubermann die Konkurenz in Mailand mit fünf Längen deklassiert. Die bislang noch ungeprüfte Montjeu-Tochter Little Memories wird im Frühjahr entweder in Deutschland oder in Italien debutieren. Man geht wohl davon aus, dass die Stute etwas Anlaufzeit benötigen wird.

Gleich acht Zweijährige betreut Hans Blume für den Stall Lucky Owner. Evening Boy präsentiert sich als kräftiger, gut gebauter Hengst, der allerdings nicht unbedingt den Eindruck eines frühreifen Pferdes hinterlässt. So könnten für den Lomitas-Sohn die Schwerpunkte im kommenden Jahr liegen. Evening Boy zählt zur Verwandtschaft des Gruppe-Siegers Erminius. Zu den frühreifen Pferden zählt hingegen die von Orpen stammende Himmelchen. „Sie macht sich glänzend, wird in diesem Jahr bestimmt an den Start kommen“, so des Trainers derzeitige Einschätzung. Himmelchen stammt aus dem Gestüt Buschhof, sie war als Jährling bereits zweimal in Baden-Baden auf der Auktion, erreichte beide Male nicht den Reservepreis und kam dann freihändig in jetzigen Besitz.

Dass der von Montjeu stammende Little Fighter das bislang beste Produkt seiner Mutter werden wird, davon ist man überzeugt. „Der Bursche gefällt mit seiner ganzen Art, seine Galoppade ist raumgreifend und schön. Er wird in diesem Jahr bereits seine ersten Auftritte haben“, heißt es. Little Fighter geht auf das Zuchtkonto des Besitzers, der die auf der Rennbahn ungeprüfte Aragon-Tochter von Fährhof erwarb. Lohsas Mutter Longa kam auf stattliche 93,5 Kilo im GAG.

Zu den zweijährigen Favoriten zählt Noble Corner. Ihr Vater Fantastic Light gewann gleich in mehreren Ländern Gruppe-I-Rennen, u.a auch den Breeders Cup Turf. Als Erzeuger wurde er hierzulande durch die Gruppe-Siegerin Turning Light bekannt. „Ihre leichtfüßige Aktion fällt besonders ins Auge“, unterstreicht Alida Blume, die in Noble Corner eine so richtig versprechende Zweijährige sieht. Philmare stammt wie Himmelchen aus dem Gestüt Buschhof. Der Mull of Kintyre-Sohn erreichte ebenfalls in Baden-Baden nicht den Reservepreis. Derzeit präsentiert er sich noch stark überbaut. Ein Indiz dafür, dass er kaum allzu früh in die Ereignisse eingreifen wird.

Mit Sovereign Lady stellt sich die von Anabaa stammende Halbschwester von Sovereign Dancer vor. Die Dunkelbraune kann sich in allen Belangen sehen lassen, man rechnet mit einem ersten Start in der zweiten Saisonhälfte. Sutra, eine Halbschwester der Gruppe-Siegerin Scoubidou, wurde freihändig erworben. „Sie ist fuchsfarben, groß und kräftig, ein typischer Big Shuffle-Nachkomme“, konstatiert Alida Blume. Mit einem frühen Auftritt in dieser Saison ist nach dem derzeitigen Stand zu rechnen. Hier scheint einiger Mumm vorhanden zu sein. „Den Burschen muss man bereits zügeln, er ist schon fast übereifrig“, mit diesen Worten wird Zauberstar vorgestellt. Dass der Dashing Blade-Sohn entsprechend früh unter Seide erscheinen wird, liegt somit auf der Hand. Seine Mutter Zauberflöte war in der Schweiz Seriensiegerin und auf Listen-Ebene mehrfach erfolgreich.

Ein Quartett steht für den Stall Meerbusch bereit. Im Vorjahr musste man einen großen Verlust hinnehmen, als sich der Gruppe-I-Sieger Senex unmittelbar nach einer harmlosen Griffelbeinoperation beim Aufstehen einen Trümmerbruch zuzog und nicht mehr zu retten war. Das ist eine Lücke, die natürlich nicht zu schließen ist. Gerade von einem Koppelaufenthalt ist Wellango zurückgekehrt. Der Siebenjährige wurde gelegt, wird nun wieder auf den ersten Start aufgebaut. „Der hat zwei Jahre keine Rennen gewonnen, da ist Nachholbedarf für alle vorhanden“, meint Alida Blume.

Der Erstauftritt von Saturn war im Sommer in Köln noch keine Offenbarung. „Die Form ist aber komplett zu streichen, er hatte gut gearbeitet. Was im Rennen los war, ist uns ein Rätsel“, so der Trainer. Über Winter wurde der Daliapour-Sohn gelegt, er vertritt den leichten Schlag, wird am Samstag bereits sein Jahresdebut geben. Der rechte Bruder Secundus ist ein ganz anderer Typ, besitzt wesentlich mehr Kaliber. Zudem lobt man seinen tollen Charakter. Rundum ein Zweijähriger, der für sich einzunehmen weiß und in der zweiten Jahreshälfte sein Rennbahndebut geben könnte. Der nahe Verwandte von Senex, seine Mutter Sly ist eine Halbschwester des Gruppe-I-Siegers, wird unter den Zweijährigen im Stall hoch gehandelt.

Ebenfalls eine Halbschwester von Senex ist Selva Nera, die verletzungsbedingt nicht gelaufen ist und nun mit ihrer von Sagacity stammenden Senata vertreten ist. „Sie ist nicht aus der Art geschlagen“, heißt es über die gut gebaute Stute, die in diesem Jahr bereits Seide tragen könnte.

Zu drei Saisonsiegen kam Syrakus, der mittlerweile der Nestor im Stall ist. Er nimmt sich immer selbst eine Auszeit. So ist es auch aktuell der Fall. Man glaubt nicht, dass der Kris-Sohn vor Mai an den Start kommen wird. Prokopios war noch am letzten Sonntag in Pisa unterwegs, blieb aber ohne Einfluss auf die Entscheidung. Der Kallisto-Sohn überwinterte in Cagnes, kam dort auch in einem Altersgewichtsrennen zum Zuge.

„Er galt als spätes Semester, hat im letzten Jahr aber bereits drei Rennen gewonnen. Hier dürften weitere Reserven vorhanden sein“, so das Statement des Trainers. Auf dem Weg nach ganz oben befindet sich Penelope Star. Nach drei Siegen in Folge – inclusive Preis der Jährlingsauktion in Iffezheim – gelang auch der Sprung in die Listenklasse auf Anhieb, was zwei zweite Plätze belegen. „Zuletzt musste sie in Mailand nur einem Pferd von John Dunlop den Vortritt lassen, das anschließend auch in einem hoch dotierten Handicap in England erneut erfolgreich war“, weiß Alida Blume zu berichten und fügt hinzu: „Mit ihr möchten wir in diesem Jahr ein Gruppe-Rennen gewinnen. Sie besitzt das Können und auch das nötige Herz dafür.“ Favorisiert ist ein den Stuten vorbehaltenes Gruppe-III-Rennen im Juni in Mailand. Die Acatenango-Tochter ist an keine bestimmte Bodenverhältnisse gebunden.

Fit and well präsentiert sich Röttgens aktuelles Aushängeschild. Der Spectrum-Sohn trägt bereits Glanz im Haar, wird auch entsprechend zeitig in die Saison starten. Man hat den Prix d‘Harcourt am 1. April zum Saisonauftakt ins Auge gefasst. Die Reiterfrage ist derzeit noch offen, da Adrie de Vries einen Tag zuvor noch in Dubai im Einsatz ist. Die Gruppe-II-Prüfung führt in Longchamp über 2000 Meter. Dass Aspectus keine lange Anlaufzeit benötigt, bewies er noch im letzten Jahr, als er auf Anhieb das Dr. Busch-Memorial gewann.

Im klassischen Mehl-Mülhens-Rennen musste man eine unglückliche Niederlage gegen den englischen Gast Royal Power hinnehmen. Dann wagte man sich ins französische Derby, wo auch nicht alles optimal lief. Alles nach Plan lief hingegen im Oppenheim Union-Rennen, als Aspectus den 16:10-Favoriten Lauro in die Knie zwang. So wurde der Röttgener für das Deutsche Derby entsprechend hoch gehandelt, blieb unterm Strich als Sechster unter den Erwartungen.

Die schwache Vorstellung im Fürstenberg-Rennen im August in Baden-Baden hatte postwendend eine Erklärung. Aspectus ging kurz lahm, ein Chip musste entfernt werden. Wichtig ist für Aspectus, dass es unterwegs ausreichend Tempo gibt. Nach der Vorstellung im Prix d‘ Harcourt will man entscheiden, ob man in den Prix Ganay oder in ein römisches Gruppe-I-Rennen geht.

Denissa startete in Hamburg mit einem zweiten Platz zu Turfshuffle versprechend, nach dem nächsten Start zog sich die Second Set-Tochter einen Haarriss zu. Man ist überzeugt, dass Denissa in diesem Jahr nicht nur für einen Treffer gut ist. Im Mai soll es mit ihr in Baden-Baden losgehen.

Wäre in Hamburg nicht der favorisierte Schiaparelli zum Zuge gekommen, es hätte nach ewigen Jahren des Wartens wieder einen Röttgener Erfolg im Blauen Band gegeben. Dickens lieferte im „Rennen aller Rennen“ eine großartige Partie, als er im letzten Bogen von ganz hinten kommend im Vordertreffen auftauchte und am Ende nur Schiaparelli den Vortritt lassen musste. Das Derby-Ticket hatte sich der Kallisto-Sohn in Dresden verdient, als er nach einer Kampfpartie gegen Felino und Elcanos zum Zuge kam.

Mit nicht geringen Erwartungen marschierte Dickens nach seiner großartigen Derby-Vorstellung in den Großen Preis von Baden. Im letzten Bogen hatte der Röttgener einen starken Moment, kam dann aber nicht weiter. Alida Blume: „Das hatte zwei Gründe. Zum einen war das Tempo unterwegs zu langsam für ihn, zum anderen war das Geläuf bereits viel zu weich. Wie seine Mutter Desidera bevorzugt Dickens normalen Boden.“ Der Saisonauftakt des Derby-Zweiten wird nicht zu früh erfolgen, man plant mit ihm einen Auftritt im Großen Mercedes Benz-Preis im Mai in Baden-Baden.

Emelda platzierte sich als Zweijährige zwei Mal, kam dreijährig aber erst im Herbst heraus. Und zwar in Deauville, wo nach einem dritten Platz der logische Treffer auf der Sandbahn folgte. „Vielleicht kann sie sich noch bis zu Black-Type hochdienen“, bemerkt Alida Blume. Doch zunächst einmal möchte man auch ein Sieglosenrennen auf Gras mitnehmen. Vierjährig ist auch Girasol, doch ist die Stute noch sieglos. In dieser Saison sollte sie aber den einen oder anderen Punkt landen. Die Sternkönig-Tochter ist auf dem Markt.

Naukos wird in die Saison unter dem Stallnamen „Röttgen and Friends“ gehen. Der Röttgener war der Hauptpreis auf der Essener Equitana. Das könnte sich so richtig lohnen, denn der nach zwei Starts noch unbesiegte Kallisto-Sohn dürfte über weitere Reserven vefügen, hat auch glänzend überwintert. Man plant mit ihm auch Starts in Frankreich.

Vierjährig, aber noch ungeprüft ist Stakato. Er hat ein Stockmaß von 1,70 Meter, stand lange in der Entwicklung und zog sich zu allem Überfluss im letzten Jahr noch einen Haarriss zu. Nun kann es aber bald losgehen, man rechnet mit dem ersten Auftritt Ende April Anfang Mai. Stakato wird auf weiteren Wegen zum Einsatz kommen. Stratos ist noch sieglos, scheiterte mehrfach am Rennverlauf. Der Tiger Hill-Sohn wurde über Winter gelegt, wird sicherlich nicht bei einem Zähler in diesem Jahr stehenbleiben. Zunächst wird man ihm aber noch etwas Zeit geben.

Die vierjährige Wladessa soll in etwa zwei Monaten ihren Erstauftritt haben. „Sie ist im Training kein einfaches Pferd“, schildert ihre Umgebung, doch es wird hinzugefügt, dass sich die Sendawar-Tochter mit zunehmendem Alter nervlich immer weiter festigt.

Antek führt den Reigen der Dreijährigen an. Der Kallisto-Sohn kam im letzten Jahr nicht heraus, nun ist er startklar, soll Mitte April debutieren. Er steht noch im Aufgebot für das Deutsche Derby, soll auch das entsprechende Stehvermögen mitbringen. Als unverändert spätes Semester wird Consuela gehandelt. Ihr rechter Bruder Christino war ein solides Handicappferd. Man attestiert der Sternkönig-Tochter, dass sie „gut über den Winter“ gekommen ist, aber noch etwas Anlaufzeit benötigen wird. Daudet war im Vorjahr gleich bei seinem ersten Start in Mailand erfolgreich, zog sich dann aber leider eine Fissur zu.

Alles ist mittlerweile ausgestanden, doch wird es Mai oder Juni werden, ehe man den Dashing Blade-Sohn wieder am Start sehen wird. Dass er talentiert ist, hat man bereits gesehen. Er wird als Meiler gehandelt, die Ansprüche sind nicht gering. Desabina landete in Düsseldorf auf Anhieb einen imponierenden Treffer, war dann im Preis der Winterkönigin völlig von der Rolle. Das konnte man bereits im Führring erkennen, als sie klitschnass wurde. So kann man diese Vorstellung komplett streichen. Desabina steht unverändert in hohem Ansehen, man wird sie ohne Vorbereitungsrennen in die klassischen 1000 Guineas auf dem Grafenberg schicken.

Mit Diacada gelang Hans Blume bereits das Kunststück, den Klassiker mit einer Jahresdebutantin zu gewinnen. Dorosia hatte mit der Atmung Probleme, hat aus diesem Grunde auch bislang noch keine Rennen bestritten. Man wird der Sternkönig-Tochter unverändert Zeit geben. Die Geschwister von Sisika, angeführt von Simonas und Sir Warren, waren durch die Bank überdurchschnittlich talentiert.

Die King‘s Theatre-Tochter scheint auch nicht aus der Art geschlagen, hat sich nun richtig gefestigt und wird im späten Frühjahr ihren Erstauftritt haben. Etwas Anlaufzeit könnte Sisika benötigen. Auf dem bislang noch ungeprüften Wendel ruhen noch einige Hoffnungen. Der Definite Article-Sohn wird als großer Steher gehandelt, was auch auf seinen Erzeuger zutraf. Vor Mai wird man Wendel nicht auf der Bahn sehen. Dann wird sich zeigen, wohin sein Weg führt.

Im Zweijährigen-Lot der Röttgener halten sich Hengste und Stuten die Waage. Anna Royal stammt vom Mehl-Mülhens-Sieger Royal Dragon aus der von der Diana-Siegerin Anna Paola stammenden Anna Oleanda. Groß und kräftig, so präsentiert sich Anna Royal, mit deren Erstauftritt in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen ist. Ebenfalls den Danehill-Sohn Royal Dragon zum Vater hat Aroyon. Auch bei ihm ist schon viel Wucht und Stärke zu sehen. Der Dunkelbraune wikrt kaum wie ein Frühaufsteher. „Seine Zeit wird im kommenden Jahr kommen“, bringt es die Trainerassistentin auch auf den Punkt. Auch hier handelt es sich um die Familie der großen Anna Paola.

Mit dem von Alhaarth stammenden Diacaro stellt sich der Favorit im jüngsten Jahrgang vor. „Nicht nur im Röttgener Lot“, wird gleich drauf hingewiesen. Der ausdrucksvolle Bursche, dessen Mutter in den German 1000 Guineas zur klassischen Siegerin aufgestiegen war, beeindruckt durch seine hervorragenden Bewegungen. „Er ist ein Ass, er bringt alles mit, was ein Rennpferd auszeichnet“, diesen Worten ist wohl kaum etwas hinzufügen. Auch als „etwas Besseres“ wird Privo bezeichnet. Der von Poule-Sieger Vettori stammende Hengst ist Erstling seiner Mutter Prima, die es immerhin auf ein GAG von 88,5 Kilo brachte.

So, wie sich Privo aktuell präsensiert, wird man ihn in diesem Jahr bereits am Start sehen. Auch die Monsun-Tochter Umirage ist Erstling ihrer Mutter, der von Goofalik stammenden Ungarin, einer rechten Schwester des klassischen und vielfachen Gruppe-I-Siegers Ungaro. „Sie wird auf Dauer bestimmt in die Fußstapfen dieser erfolgreichen Familie treten können“, heißt es. Einen diesjährigen Start schließt man bei Umirage nicht aus. Die von Goofalik stammende Ustigoa, eine Tochter der Diana-Dritten Ustimona, beschließt den Reigen der Röttgener Youngster. Die in bedeutendem Aufriss gemachte Lady ist noch nicht allzulange in Training. Folglich wird es noch etwas dauern, ehe man konkretere Angaben machen kann.

Unmittelbar vor dem ersten Erfolg steht Dancing Amber, der in dieser Saison bereits zwei Platzierungen in Cagnes gelangen. Man will auch die weitere Laufbahn der Dreijährigen zunächst in Frankreich fortsetzen, die Ashkalani-Tochter ist auf Gras wie auch Sand gut aufgehoben. Die bildhübsche Mandalay könnte sich noch für bessere Aufgaben empfehlen. Minleys rechte Schwester wird als „spätes Semester mit viel Potenzial“ beschrieben. Auf die ersten Auftritte der Celtic Swing-Tochter darf man somit gespannt sein. Die im Vorjahr bereits im Premio Dormello und somit auf Gruppe-Ebene erfolgreiche Scoubidou steht natürlich für die klassischen Aufgaben bereit.

Man kann sich davon überzeugen, dass die Johan Cruyff-Tochter glänzend überwintert. Über ein Kölner Listenrennen Anfang April soll es dann auf klassischem Kurs weitergehen. Man will nach dem Kölner Rennen entscheiden, ob man die German 1000 Guineas in Angriff nehmen wird. Das Henkel-Rennen- Preis der Diana oder die Italienischen Oaks könnten dann das Thema sein. Scoubidou gilt als völlig unkomplizierte Stute, sie ist auch an keine bestimmten Bodenverhältnisse gebunden.

„In Italien war sie bei ihrem Gruppe-Erfolg früh vorne, stand großartig durch“, berichtet Alida Blume und fügt an, dass man die Stute auch durchaus aus der Reserve reiten kann.Die dreijährige Tanit dürfte zeitig in die Saison starten. Die Xaar-Tochter hat im letzten Jahr bereits mehr als Ansätze gezeigt, scheiterte in Köln nur an dem hoch eingeschätzten Prinz. Man kann sich vorstellen, dass sich Tanit auf Steherdistanzen in der zweiten Stutengarnitur bewährt.

Die zweijährige Interaktion ist eine Tochter der Intuition, die Hans Blume zur Gruppe-Siegerin formte. Hier ruhen offenbar größere Hoffnungen, denn die Dashing Blade-Tochter hat Talent erkennen lassen. Ihre raumgreifende Aktion wird besonders hervorgehoben und man geht davon aus, dass sich Interaktion in diesem Jahr bereits vorstellen wird.

Pirina wurde auf der BBAG-Auktion erworben, sie stammt aus der im Deutschen Stutenpreis platziert gelaufenen Perima. „Allen Reitern macht es Spaß mit ihr“, meint Alida Blume, die davon ausgeht, dass Pirina in dieser Saison bereits an den Start kommen wird. Quadraga wird als eher „unauffällige Stute“ bezeichnet. Doch dann hebt man gleich hervor, dass die Kornado-Tochter alles mit ziemlicher Leichtigkeit macht, was man von ihr verlangt. „Mal sehen, ob wir sie in diesem Jahr bereits herausbringen“, ist das abschließende Fazit. Quadragas Mutter war dreijährig zu zwei Siegen gekommen.

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