„Das was das teuerste Derby, seitdem es RaceBets gibt“, hieß es nach dem Sea The Moon-Sieg von offizieller Seite vom wichtigstem Partner des deutschen Rennsports. RaceBets weiter: „Über Winter kam vor allem aus dem Ausland Geld auf Sea The Moon, da die Engländer und Iren das Pferd durch seinen Vater Sea The Stars intensiv verfolgt haben und mit Langzeitwetten ohnehin sehr vertraut sind.“
Doch es war weder ein Engländer, noch ein Ire, der den größten Wett-Coup mit Sea The Moon hinlegte. Das war ausgerechnet Sea The Moon-Besitzer Niko Lafrentz persönlich. Wie dieser nun bekanntgab, wettete er das Pferd bereits als Jährling, nachdem Sea The Moon in Newmarket keiner haben wollte!
Bei RaceBets lässt sich für jedes Pferd und jedes Rennen ein Kurs anfragen und so ließ sich Lafrentz bereits im Jahr 2012 einen Kurs für den fürstlich gezogenen Hengst auf einen Sieg im Rennen der Rennen 2014 geben.
500:10 erhielt Lafrentz auf seine Anfrage für den Hengst aus der Familie der zwei Derby-Sieger Samum und Schiaparelli. Im Nachhinein ein Mondkurs. Und eine exzellente Rendite, wie sich am Derbytag herausstellte. Dieser Wettgewinn soll nun für 2000 Liter Freibier sorgen! Denn wie nun bekannt wurde, plant Lafrentz eine große Derby-Party in Baden-Baden.
„Egal, ob Sea The Moon im „Großen Preis von Baden“ läuft, oder nicht, am Vortag schmeißt der aktuelle Derby-Sieger zu Ehren seines Trainers Markus Klug an dessen erster Wirkungsstätte zwei 2.000 Liter Freibier-Runden“, so Lafrentz.
Der Sea The Moon-Eigner weiter: „Wir sind dankbar, dass sich RaceBets – wenn auch unfreiwillig – an den Partykosten beteiligt. Im zarten Jährlings-Alter von Sea The Moon hatten wir nach einer Derby-Quote gefragt, sie erhalten und mutig gewettet. Dieses Geld geht jetzt sowohl an die Jockey-Unterstützungskasse als auch in das Iffezheimer Party-Budget. Die Band ist gebucht und das wird eine Riesen-Überraschung.“