Nachdem vier Jahre lang weder englische noch irische Pferde für das Nakayama Grand Jump, das mit umgerechnet 1.800.000 Euro ausgestattete und damit höchstdotierte Hindernisrennen der Welt, genannt worden waren, scheint die 4100-Meter-Prüfung wieder an Reiz für die dortigen Ställe zu sorgen.
Das geht aus der Liste der ersten Nennungen hervor, die zwölf in England trainierte und drei in Irland vorbereitete Pferde umfasst.
Hochklassig vor allem das irische Trio mit Fota Island, Hi Cloy und Jazz Messenger, während auf britischer Seite vor allem Monkerhostin, Reveillez und der einst unter der Regie von Andreas Schütz zum Gruppe-Sieger aufgestiegene und später nach England verkaufte Limerick Boy herausragen.
Dieser wird von Venetia Williams trainiert, für die The Outback Way unter Norman Williamson im Jahr 2000 Platz drei und damit das bislang beste Ergebnis eines englischen Gastes in diesem Großereignis erreicht hatte. Das Rennen wird am 14. April entschieden und kollidiert somit zeitlich mit dem Grand National von Aintree.