Dank France Galop und PMU ist man in Frankreich in der Lage, die Balance zwischen kommerziellem Erfolg und Qualität zu halten. „An jedem Tag gibt es bei uns mindestens zwei Veranstaltungen mit Flach- und Hindernisrennen sowie Traben, während die Abendveranstaltungen sich als teuer und wenig erfolgreich erwiesen haben“, so Tony Clout bei einem Meeting der eutopäischen Trainer-Vereinigung in Irland.
In dem Zusammenhang verwies er auf das erfreuliche Beispiel Schweden, wo man beste Erfahrungen mit Rennen zur Mittagszeit gemacht hat, die gerade beim jungem Publikum sehr gut angekommen sind.
Ferner wusste er zu berichten, dass die Neugestaltung von Longchamp sechs bis sieben Jahre in Anspruch nehmen wird, während die gleichfalls im Umbau befindliche Anlage in Chantilly rechtzeitig zum Prix du Jockey-Club 2007, dem französischen Derby, fertiggestellt sei.
„Der Dank gebührt dem Aga Khan (auf dem Foto rechts), denn ohne ihn hätte Chantilly die Tore zugemacht“, schloss Tony Clout seine Ausführungen, nicht ohne darauf zu verweisen, dass trotz eines Rückgangs im PMU-Umsatz von 1,2 Prozent im Jahr 2007 die Rennpreise in Frankreich eine Erhöhung von fünf Prozent erfahren werden.