Fight Club goes to Hollywood – so lautete die Schlagzeile vor dem großen Auftritt im Hollywood Park. In der Nacht von Sonntag auf Montag versuchte sich Gary Tanakas Fight Club in Los Angeles, wollte das mit 500.000 Dollar dotierte Hollywood Derby über 2000 Meter nach Deutschland holen. Doch daraus wurde nichts, der von Andreas Schütz trainierte Dreijährige konnte Amerika nicht auf Anhieb erobern.
Nur auf dem zehnten Platz im 13-köpfigen Feld landete Fight Club (Foto), der somit nur noch drei Konkurrenten hinter sich ließ. Tylor Baze saß im Sattel der deutschen Hoffnung.
Nach 2:01,53 Minuten setzte sich am Ende der von Jerry Bailey gerittene Good Reward durch, den Shug McGaughey vorbereitet. Mit einer halben Längen Vorsprung eroberte er die Siegprämie in Höhe von 300.000 Dollar, erhöhte sein Gewinnkonto jetzt auf 477.353 Dollar. Die Plätze belegten Fast and Furious (Victor Espinoza) und Imperialism (Kent Desormeaux).
Es war ohnehin ein grandioser Tag für Star-Jockey Jerry Bailey. Denn kurz zuvor hatte er mit der von Bobby Frankel trainierten Intercontinental gegen Etoile Montante und Ticker Tape die ebenfalls mit 500.000 Dollar dotierten Matriarch Stakes gewonnen, ein weiteres Grade 1-Rennen. Mit diesem Zwei-Längen-Triumph erhöhte die Lady ihren Kontostand um 300.000 Dollar auf nunmehr 781.263 Dollar.










