Er war der absolute Liebling der englischen Turfgemeinde. Sein unbändiger Kampfgeist und seine unglaubliche Härte machten den Steher Persian Punch zu einem der bekann-testen und beliebtesten Pferde auf der Insel. Doch der Start in den Sagaro Stakes (Gruppe III, 3200 m) am Mittwoch in Ascot war zuviel für den Elfjährigen. Er starb nach einem Herzinfarkt.
Der Frontrenner hatte sich durch seine Art, scheinbar schon geschlagen, immer wieder anzuziehen, und das auf höchster Ebene, in die Herzen der englischen Turffans galoppiert. So manch legendäre Schllacht hat er geschlagen.
‚Es ist so bitter, er war ein wunderbares Pferd‘, so Persian Punchs Trainer David Elsworth, der natürlich genauso schockiert war, wie die gesamten Rennbahnbesucher, die an den fünf nach den Sagaro Stakes gelaufenen Rennen keinen großen Spaß mehr hatten.
Bei der zuletzt von der Racing Post durchgeführten Wahl zum beliebtesten Rennpferd aller Zeiten, war Persian Punch auf dem siebten Platz gelandet. Zudem war er zum ‚Pferd des Jahres‘ 2003 gewählt worden.
Insgesamt bestritt Persian Punch 63 Rennen, von denen er 20 gewann, darunter dreimal auf Gruppe II, achtmal auf Gruppe III- und zweimal auf Listenebene. Er verdiente dabei insgesamt 1.007.106 Pfund.