Es wird der Hochkaräter dieses Winters, gar keine Frage. Denn das Dutzend Kandidaten, das sich am Sonntag um 17.30 Uhr an der Startstelle in Neuss einfinden wird, ist mehr als nur bemerkenswert. Gleich drei Teilnehmer aus Italien, einer aus England und jede Menge versprechende deutsche Starter – der Sieberts Sandbahn Grand Prix hat es in sich.
25.000 Euro sind an Rennpreisen zu verdienen, 1900 Meter ist die Wegstrecke am Hessentor. Angeführt wird das Feld von Caluki. Gabriele Bietolini steuert den Sieger des Cagnes-Grand Prix, der natürlich einer der ersten Anwärter auf den Triumph sein wird.
Ähnliches gilt auch für Termac, den St. Moritz-Helden, der diesmal Champion Andrasch Starke im Sattel hat, da sein ständiger Partner William Mongil am selben Tag in Tunesien reitet. Squirren (L. Maniezzi) und Olympiakos (A. Polli) kommen wie Caluki aus Italien, während Atahuelpa (im Engadin als Neunter weit hinter Termac) aus England als ziemlich zweifelhafter Starter gilt.
Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass der Harris-Schützling ein Engagement am Freitag in Saint-Cloud vorzieht, dass der als Reiter angegebene Kieren Fallon nicht nach Neuss kommen wird.
Das heimische Kontingent könnte neben Termac am besten repräsentiert werden durch den Seriensieger Pure Pleasure (Foto, Hana Mouchova), den soliden Pappus (Jean-Pierre Carvalho), Vasques (in Cagnes Vierter zu Caluki), den frischen Sieger Blueberry Forest (Jozef Bojko) und Bajo (Filip Minarik), den Vorjahreszweiten.
Die weiteren Kandidaten im besten der zehn Rennen am Sonntag sind Grantley (Norman Richter) und Pacelli (Andreas Göritz).











