Ganz klare Bolte-Angelegenheit in den Niederlanden

,,Wir wollen das Rennen nicht überbewerten, aber es war schon eine schöne Sache”, meinte der Lengericher Trainer Dr. Andreas Bolte (unser Foto) zu dem Doppelschlag, den die von ihm vorbereiteten Picotee und Power Unit im Großen Preis der Niederlande gelandet hatten. Das ausgezeichnete Ergebnis für die deutschen Ställe vervollständigten Arucas und Port au Prince.

Picotee, groß gesteigert und kürzlich Sieger in einem Ausgleich I in Frankfurt, hatte bei seinem vierten Jahrestreffer (31:10 auf Sieg) Cesare Tessarin im Sattel. Power Unit (Rene Koplik) bereitete seinem Trainer mit Platz zwei ebenfalls Freude, traf er doch nicht seine passende Distanz an.

,,2400 Meter wären sicher besser gewesen, er hat aber gezeigt, dass mit ihm wieder zu rechnen ist”, meinte Dr. Bolte, der mit rund dreizehntausend Euro reicher die Heimreise nach Westfalen antreten konnte. Knapp zurück folgte Arucas (Peter Braem) vor Port au Prince (Toni Potters).

,,Picotee, der von gutem Boden abhängig ist, und Power Unit werden jetzt drei bis vier Wochen Pause machen und sich dann wieder vorstellen”, legte Bolte die weitere Marschroute fest, um anzufügen, dass der Crack Karakal seine Verletzung vorne rechts völlig überwunden hat und wieder gearbeitet werden kann. Allerdings wird er erst in der kommenden Saison wieder an den Start kommen.

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