Paolini-Power? Jetzt will auch W?hler England st?rmen

Der Countdown läuft auf vollen Touren. Nur noch wenige Tage, dann beginnt das königliche Meeting in England. Royal Ascot lautet ab Dienstag das grosse Zauberwort, wenn vor den Toren Londons Turf der Kategorie Extraklasse geboten wird, mit Gruppe I-Prüfungen in Serie. Und besonders bemerkenswert: Auch Deutschland wird mit von der Partie sein.
Denn am Mittwoch, dem zweiten Tag, steigt Paolini (unser Foto beim Training in Bremen) in den Ring, bestreitet seinen nächsten Auftritt in Ascot. Unter seinem ständigen Partner Andreas Suborics geht es in die Prince of Wales´s Stakes, in denen neben Paolini aktuell noch 17 Pferde startberechtigt sind.
Eine Renommier-Prüfung (Startzeit wird am Mittwoch um 16.45 Uhr sein) der Gruppe I, dotiert mit 408.630 Euro (250.000 Pfund) über 2000 Meter. Trainer Andreas Wöhler ist zuversichtlich, glaubt, dass der Hengst an seine Top-Form 2002 (Platz zwei im Singapore Airlines International Cup) anknüpfen kann.

Es könnte wenige Tage nach Boreal (Coronation Cup) und Kazzia (Oaks) ein weiterer Glanztag für die deutsche Zucht werden. Doch das Rennen wird vermeintlich besser besetzt sein, als der Coronation Cup, in dem Boreal triumphierte.

Unter den 18 Pferden, die noch im Rennen sind, befinden sich unter anderem Bach, Best Of The Bests, Grandera, Nayef, Noverre und die Superstute Banks Hill.

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