Leinen los: Der ‚Stadtwald-Auftakt-‚ mit drei Hochkar?tern

Volle Ränge, begeisterungsfähige Zuschauer – das war die Kulisse am vergangenen Sonntag in Köln. Rennen auf Gras – sie locken, sofern der Wettergott einigermaßen mitspielt, die Turffreunde an. Es war so etwas wie das Frühlingserwachen im deutschen Galopprennsport. Nicht mehr lange, dann wird ein Highlight das nächste ablösen. Das Rennfieber – es ist wieder da.

Am Samstag ‚erwacht‘ auch die Stadtwald-Bahn in Krefeld aus ihrem Winterschlaf. Mit einer Karte, die sich – traut man der Vorstarterangabe – für diese Jahreszeit sehen lassen kann. Denn ein ‚Kleingeld‘-Rennen mit einer vergleichsweise kargen Dotierung hat es in sich: Drei Cracks wurden genannt, auch schon mit Jockey angegeben.

Ex-Winterfavorit Cheirokratie, der ausgezeichnete Steher Maitre Levy und der Ullmann-Vertreter Wellington Hall sollen die 2200 Meter-Prüfung als Sprungbrett nutzen. Sprungbrett zu in ganz anderen Sphären angesiedelten Zielen. Norman Richter, Jozef Bojko und Filip Minarik dürften die Steuerleute sein.

‚Wahrscheinlich werden es neun Rennen‘, glaubt Renntechnik-Chef Lutz Mäder (unser Foto). ‚Die Bahn ist in einem sehr guten Zustand.‘ Auch ein Ausgleich II geht über den Stadtwald-Rasen. Hierfür noch startberechtigt – neun Kandidaten.

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