Dopingbek?mpfung: Sp?rbare Abschreckungswirkung

Die Abteilung ,,Sicherheit und Ordnung‘ und der Kontroll-ausschuss des DVR legte die Ergebnisse der Doping-kontrollen 2001 vor. Nur vier von 992 genommenen Proben im Jahr 2001 waren positiv, das entspricht 0,4 Prozent.

Ganz offensichtlich ist, dass die Abschreckungswirkung der mit den Jahren stark gesteigerten Zahl an Kontrollen deutlich spürbar ist.

Wurden 1992 lediglich 399 Dopingkontrollen – es handelt sich um die bei Rennveranstaltungen genommenen Proben, die der Trainingskontrollen sind nicht enthalten – mit sieben Befunden registriert, so waren es 1997 bereits 634 genommene Proben mit vier positiven Befunden. Nun im vorigen Jahr die Höchstzahl mit 992 genommenen Proben.

Zu erwähnen ist freilich, dass in Deutschland – erst recht nach 1994 – aufgetretene positive Fälle fast ausschließlich auf Grund von medizinisch im Grunde richtiger oder vertretbarer Verab-reichung von Arzneimitteln zustandekamen. Ausschlaggebend war dabei in aller Regel ein zu spätes Absetzen einer Medikamentierung, so dass im Rennbetrieb unerlaubte Substanzen am Renntag noch nicht vollständig abgebaut waren.
Zur Erklärung: Für alle körperfremden Substanzen in Deutschland gilt konsequent die ,,Null-Lösung‘. Somit handelt es sich um ein sehr strenges Reglement.

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