Andreas Sch?tz hat den Melbourne Cup fest im Blick

Platz sieben im Feld der acht Teilnehmer. Ein wenig mehr hatte man sich im Lager des Globetrotters Caitano schon ausgerechnet für die Cox Plate. Unterwegs ging der Hengst unter Andrasch Starke durchaus gut, „aber das macht er ja eigentlich immer“, so sein Trainer Andreas Schütz nach dem Rennen.

„Wir sind schon ein bisschen enttäuscht, weil wir ihn eigentlich auf Platz vier oder fünf erwartet hatten, aber wir sind nicht unzufrieden. Ihm steckte noch der Flug in den Knochen, und ich habe den Eindruck, dass ihm nach der Pause auch ein wenig die Luft fehlte.“ Schütz hatte schon im Vorfeld gesagt, dass die Cox Plate nicht das Hauptziel des Australien-Trips von Caitano sei.

Ziel war immer der Melbourne Cup. Und dieses hat der Trainer trotz Platz sieben natürlich nicht aus den Augen verloren. „Für den Melbourne Cup war das eine gute Vorbereitung. Wenn man sieht, dass der für den Melbourne Cup als Favorit gehandelte Universal Prince nur knapp eine Länge vor uns war, dann ist diese Elle doch gar nicht so schlecht. Ein anderer Mitfavorit des Rennens ist heute hier in einem anderen Rennen auch unplatziert gelaufen. Wir sind guter Dinge.“

Kent Desormeaux wird den Hengst im Melbourne Cup reiten. Andrasch Starke hatte es in der Cox Plate getan. „Caitano ist gesund aus dem Rennen gekommen“, sagt Trainer Andreas Schütz, der nun bis zum Melbourne Cup Down Under bleiben wird. Jockey Starke hat da etwas mehr Stress, am Sonntag warten die nächsten Ritte auf ihn. Und dies nicht in Australien, sondern in Düsseldorf. Weniger als 30 Stunden nach der Cox Plate reitet Starke schon wieder hierzulande.

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