Derby-Meeting endet mit sechsprozentigem Umsatzminus

Das Derbymeeting auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn ist am Sonntag mit einem Rückgang der Wetteinsätze von 6,18 Prozent zu Ende gegangen. An den acht Renntagen der Galopper-Woche in der Hansestadt flossen insgesamt 16.473.712 Mark durch die Wettkassen. Am Derby-Tag, an dem erstmals im deutschen Turf eine 14-Rennen-Veranstaltung durchgeführt wurde, betrug der Wettumsatz 5.646.609 Mark. Die beiden letzten Rennen des Sonntags waren nach dem wetterbedingten Abbruch des Samstag-Renntages kurzfristig auf den Derby-Tag gelegt worden.

Den Hamburger Renn-Club kostete der Abbruch des Samstag-Renntages beträchtlichen Wettumsatz, bei reibungslosem Verlauf der Veranstaltung wäre die Derby-Woche mit einem ausgeglichenen Ergebnis gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen worden. Hans-Ludolf Matthiesen, Schatzmeister des Hamburger Renn-Club, sagte am Sonntag abend: „Wir haben an sechs Tagen das Ergebnis aus dem letzten Jahr gesteigert. Wenn wir das Gesamtergebnis mit einem Rückgang von 2 Prozent pro gelaufenem Rennen betrachten, liegen wir weit über dem bundesweiten Schnitt. Mit verhaltenem Optimismus sehe ich das Ergebnis als eine Trendwende des gesamten Galopprennsports.“ Dieser liegt aktuell rund 15 Prozent hinter dem Vorjahres-Umsatz zurück.

Die erfolgreichsten Aktiven der Derbywoche waren Jockey Andrasch Starke, der Kölner Trainer Hans-Albert Blume und das Hamburger Besitzer-Ehepaar Stein-Schomburg.

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