Nach dem erfolgreichen Comeback von Belenus am vergangenen Dienstag ist nun auch der Weissenhofer Abalon auf die Galopperbühne zurückgekehrt. Mit einem Sieg im Rahmenprogramm des Henkel-Rennens in Düsseldorf meldete sich der Hengst eindrucksvoll aus seiner Verletzungspause zurück.
Abalon, im letztjährigen Deutschen Derby nach unglücklichem Rennverlauf immerhin Siebter, mußte seit Deutschlands wichtigster Galopperprüfung aufgrund eines Haarrisses im Bein pausieren. Über die Distanz von 1700 Metern flog der von Peter Lautner vor Ort betreute Galopper nun beim Comeback an der Außenseite an seinen Gegnern vorbei und hinterließ unter Peter Heugl einen äußerst positiven Eindruck.
‚Er war ein sehr vernünftiges Pferd und wird auch wieder ein sehr vernünftiges Pferd werden. Einzig und alleine mit der Kondition hatten wir unsere Bedenken, aber auch das hat er toll gemeistert‘, so Trainer Peter Lautner über den Hengst. Mit Abalon peilt Lautner nun eine Listenprüfung in Dresden an.
Und auf Listenebene sollte Abalon in diesem Jahr mindestens zuschlagen, ist sich Jockey Heugl sicher: ‚Er wird sich schon ein Listenrennen schnappen und ich glaube auch, dass er in Gruppe-Rennen mitmischen kann.‘ Der österreichische Jockey weiter: ‚Ich mußte ihn nur zwei mal antippen, um ihm zu zeigen, dass es keine Spielerei mehr ist wie über den ganzen Winter, und schon war er da.‘