Starlet’s Sister musste im Alter von 14 Jahren nach einer Kolik aufgegeben werden. Die Galileo-Tochter ist u. a. Mutter des Arc-Siegers Sottsass und der in den USA sieben Mal auf Grade I-Ebene erfolgreichen Sistercharlie.
Starlet’s Sister stand im Besitz des Ecurie des Monceaux. Ihre Karriere auf der Rennbahn blieb ohne Sieg bei vier Starts, stattdessen avancierte sie zu einer der herausragenden Mutterstuten in Europa. Auch ihre Tochter My Sister Nat ist in den USA Gruppesiegerin.
Sistercharlie war ihr erstes Fohlen, bei der Arqana erzielte sie einen Preis von 12.000 Euro. Ein Schnäppchen, Sottsass war da schon teurer, der Siyouni-Sohn wurde für 340.000 Euro zugeschlagen. Alle drei liefen später in den grünen Farben von Peter Brant.
Pure Dignity, eine Dubawi-Tochter wurde 2020 dann für 2,5 Millionen Euro zugeschlagen. Einmal hat sie für ihre Besitzer aus Bahrain gewonnen, womöglich liegen die großen Erfolge für sie eher zukünftig in der Zucht.
Im letzten Jahr sorgte Starlet’s Sisters Sohn Shin Emperor bei der Arqana August Sale für Aufsehen, als der rechte Bruder von Sottsass an Yoshito Yahagi für 2,1 Millionen Euro verkauft wurde. Er hat bereits ein siegreiches Debüt in Japan hingelegt und soll an diesem Samstag in Kyoto auf Gruppe III-Ebene unter Joao Moreira an den Start kommen.
Sieben der acht Fohlen, die es auf die Rennbahn geschafft haben, konnten gewinnen. Monceaux hat die letzte Stute von Starlet’s Sister behalten. Snowpark ist eine Dubawi-Tochter, also eine rechte Schwester zu Pure Dignity. Sie konnte letztes Jahr zweijährig in Deauville gewinnen.