Einen aus deutscher Sicht interessanten Nachtrag gibt es noch zum zurückliegenden Saudi Cup-Meeting und dem Sieg von Sir Alex Fergusons Sprit Dancer im Neom Turf Cup (Gr. II).
Nicht nur, dass der ehemalige Manager von Manchester United von Andreas Wöhler auf die Idee gebracht wurde, selbst Pferde zu züchten, im Falle von Spirit Dancer vertraute der Züchter Ferguson dabei auch auf eine der erfolgreichsten deutschen Linien.
Die Mutter des Frankel-Sohnes Spirit Dancer ist die vom Gestüt Fährhof gezogene Queen’s Dream (Oasis Dream), die Eckhard Sauren 2011 für 100.000 Euro kaufte. An den Start kam die Stute jedoch nie. Später kaufte Ferguson sie dann als Mutterstute. Queen’s Dream ist eine rechte Schwester des Gruppe I-Siegers und Stallions Querari.
Spirit Dancer ist ein Urenkel der von Heinz Jentzsch für das Gestüt Fährhof trainierten Quebrada. Die Devil’s Bag-Tochter gewann 1993 den Arag-Preis – 73. German 1000 Guineas (Gr. II) und die Berlin Brandenburg-Trophy der Landesbank Berlin (Gr. III). Darüber hinaus war sie vierfache Listensiegerin.