Einige Veränderungen gibt es bei Darleys Deckhengst-Riege in Nordamerika. Es werden neue Stallions auf der Jonabell Farm in Kentucky erwartet, derweil geht Medaglia d’Oro in Pension. Der El Prado-Sohn hat bisher 30 Grade I-Sieger hervorgebracht, darunter auch die in diesem Jahr in den Kentucky Oaks erfolgreiche Good Cheer.
Neu sind Highland Falls und First Mission, die beide mit einer Decktaxe von 10.000 US-Dollar starten. Curlin-Sohn Highland Falls konnte 2024 den Jockey Club Gold Cup auf Grade I-Niveau gewinnen, während Street Sense-Sohn First Mission vier Mal auf Graded Stakes-Ebene erfolgreich war.
Teuerster Deckhengst des Gestüts wird Nyquist sein. Welche Höhe die Decktaxe haben wird, entscheidet Darley allerdings erst nach dem Breeders‘ Cup-Meeting. Es wird erwartet, dass zahlreiche Nyquist-Nachkommen in Del Mar dabei sein werden. Dieses Jahr waren bisher Cavalieri Velocity und Argos auf höchster Ebene und Nyson, Crimson Advocate, Gosger, Verity, Tenma, Johannes und Randomized in Graded-Rennen für ihn erfolgreich.
Weitere Deckhengste für 2026 sind Maxfield (50.000 US-Dollar), Essential Quality (25.000 US-Dollar), Speaker’s Corner (10.000 US-Dollar), Mystic Guide (7.500 US-Dollar), Cody’s Wish (60.000 US-Dollar), Proxy (12.500 US-Dollar), Street Sense (40.000 US-Dollar), Hard Spun (20.000 US-Dollar), Midshipman (15.000 US-Dollar) und Frosted (12.500 US-Dollar).
Die große Frage ist allerdings, was Darley mit Kentucky Derby-Sieger Sovereignty macht, der für den Breeders‘ Cup Classic vorgesehen ist. Noch ist nicht klar, ob der Into Mischief-Sohn in die Zucht geht oder den Fans auch vierjährig auf der Rennbahn erhalten bleibt.