Nachdem die Tippgemeinschaft vom Stall O’zapft is! aus Münchner bereits am 2. Spieltag für einen Einsatz von 921,60 Euro eine Gewinnauszahlung von 16.105,50 Euro erzielen konnte, ging es am 7. Spieltag am Derbysonntag weiter rauf: 1.728 Euro wurden eingesetzt und stolze 23.685 Euro kassiert!
„Spielführer“ Christian Sundermann: „Unser Modell funktioniert offensichtlich: Wir arbeiten nie mit Stellpferden, weil das viel zu riskant ist. Da könnten wir ja besser unseren gesamten Einsatz auf Sieg auf dieses Stellpferd spielen. Wenn es dann tatsächlich gewinnt, sind wir nicht mehr abhängig von den Ergebnissen der anderen 6 Rennen. Nein, wir gehen in jedem Rennen mit mehreren Pferden ins Spiel, abhängig von der Anzahl der Starter. Im Derby hatten wir zum Beispiel 5 Pferde im Rennen, in den anderen Rennen dreimal 3 und dreimal 4 Pferde. Jeder Mitspieler bekommt ein Rennen zugeteilt, in dem er allein die Auswahl der Pferde bestimmt. Wenn mehr als sieben Mann mitspielen, bekommen auch mal zwei Personen die Aufgabe, sich in einem Rennen zu einigen.“
Kurios: Die Tippgemeinschaft hatte beide Sieger des Auktionsrennens auf dem Schein: Pyros und Orofina! Somit kassierten sie für die Wette auf Pyros 7.621,20 Euro, auf die Wette mit Orofina weitere 15.242,40 Euro. Dazu gesellten sich viele Wetten mit 6 Richtigen, die für zusätzliche insgesamt 821,40 Euro gut waren.
Der Einsatz pro Kopf betrug 98,70 Euro, denn vom letzten Hamburger Spieltag, an dem die Truppe mit ihrer Spiel- und Auswahlsystematik bereits viermal 6 Richtige hatte, waren noch 840 Euro auf dem Spielkonto.
So richtig eng war es für die Tippgemeinschaft des Stall O’zapft is! diesmal nicht wirklich, denn in jedem Rennen hatte sie neben dem Sieger bzw. den Doppelsiegern auch den Zweitplatzierten. Ausnahme: Im ersten Rennen hatten sie „nur“ den Ersten und Dritten. Vielleicht sollte man für diese Truppe mal die „7 gewinnt!“-Zweierwette einführen, um sie richtig zu fordern…