Wöhler über Delgardo: „Ohne Rumgockeln sehr viel souveräner gewonnen“

Auf seiner stets lesenswerten Homepage hat Trainer Andreas Wöhler schon vor einigen Tagen im Rückblick auf das letzte Wochenende eine Einschätzung zu seinem Derbypferd Delgardo gegeben.

Der Hengst hatte sich mit zwei sehenswerten Siegen in die Favoritengruppe für das IDEE 156. Deutsche Derby galoppiert. Er steuert nun ohne weiteren Start Hamburg direkt an.

In seinem Statement nimmt Wöhler auch denen, die die beiden Siege des Hengstes aus dem Stall Bergholz relativierten, Wind aus den Segeln.

Es heißt dort nach dem Sieg im Merkur Spielbanken Derby-Trial: „Wie auch bei Nauplia, ließ Eddie auf Delgardo nichts anbrennen und übernahm die Rolle des Piloten. Der Hengst ist allerdings nicht annähernd so abgeklärt, wie seine Stallgefährtin und als Reiter sollte man ihn besser immer im Blick haben. Nicht nur daheim, sondern eben auch im Rennen, wie man gestern wieder gesehen hat.“

Und dann sagt der Coach, was er von seinem Pferd hält: „Würde er ohne rumzugockeln mal richtig durchziehen, wären seine zwei Siege auch sehr viel souveräner ausgefallen. Das Vermögen dazu hat er, aber ihm fehlt noch die Reife, das auch auszuspielen.“

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