Am Sonntag sorgte der im Besitz des Stalles Hanse stehende Geography für den fünften Sieg seines Trainers Peter Schiergen im Preis des Winterfavoriten. Das Gruppe III-Rennen in Köln gewann der Holy Roman Emperor-Sohn aus der Zucht der Stiftung Gestüt Fährhof unter Rene Piechulek mit einem Hals-Vorteil gegen den Ittlinger Narrativo, was den zweiten Sieg des Hengstes beim dritten Start bedeutete.
Und wie sein Trainer, der in den letzten neun Tagen 13 Sieger stellte, am Montag gegenüber der Sport-Welt erklärte, hat der Hengst das Rennen auf seiner Heimatbahn bestens weggesteckt. In dieser Saison wird man ihn aber nicht mehr in einem Rennen sehen.
„Er geht jetzt in Winterpause, für ihn steht nichts mehr an in diesem Jahr“, so der Kölner Trainer. Geography geht somit als Winterfavorit in die Winterpause, doch dass er es seinem Vorgänger Fantastic Moon nachmachen wird, der als Winterfavorit auch das Deutsche Derby gewann, darf zumindest bezweifelt werden.
„Hinter seinem Stehvermögen steht schon ein Fragezeichen, aber ob er stehen kann oder nicht, müssen wir ja noch nicht jetzt entscheiden“, so der Asterblüte-Coach. Geography sorgte mit seinem Treffer für den neunten Youngster-Sieg seines Trainers in dieser Saison. Hier liegt das Kölner Quartier nach dem gestrigen Tag auf dem ersten Platz.
Noch einmal laufen soll in dieser Saison hingegen der Sammarco-Halbbruder Shootout. Der Areion-Sohn aus dem Besitz von Eckhard Sauren siegte bei seinem Debüt am Sonntag in Köln mit sechs Längen Vorsprung, und machte richtig Eindruck. „Er hat eine Nennung für das Münchener Auktionsrennen. Alternativ könnte er auch im Ausland starten“, so sein Betreuer.