Was für ein Tag für Trainer Henk Grewe und Championjockey Thore Hammer-Hansen. Nachdem das Duo mit Flatten the Curve und Daydream Express bereits die ersten beiden Listenrennen, den Altano-Preis, und die Hoppegartener Stutenmeile, gewonnen hatten, waren sie auch im dritten Listenrennen beim Hoppegartener Saisonauftakt, dem FINUM.Private Finance AG Preis von Dahlwitz, nicht zu stoppen.
In dem mit 25.000 Euro dotierten 2000 Meter-Rennen war es Stall Helenas 2,9:1-Favorit Wilko, der nach einem Rennen aus der Reserve mit ganz starkem Speed noch zu einem leichten Sieg kam, und das, obwohl er im Finish für einen Moment sogar keine freie Bahn hatte, und die Spur wechseln musste.
Auf freier Bahn zog der Mastercraftsman-Sohn, der im vergangenen Jahr das Bavarian Classic auf Gruppe III-Niveau gewonnen hatte, stark an, und kam dann noch leicht hin. Im Kampf um Platz zwei setzte sich der einmal mehr grandios laufende Vaisseau Fantome (Yasmin Almenräder/Eduardo Pedroza) knapp gegen Pavel Vovcenkos Mansour (Jozef Bojko) durch.
„Das Rennen war ein bißchen schwer zu lesen, ich hatte eigentlich mit Henk besprochen, in der Geraden eher außen anzugreifen. Ich hab dann aber innen die Lücke hinter Quest the Moon gesehen und bin dann da rein. Die Lücke ist aufgegangen, ich hatte genug Pferd unter mir, und er hat mir dann auch geholfen, er zog stark an“, so Thore Hammer-Hansen nach seinem dritten Listentreffer an diesem Tag.