Woody, Woody, Woody schallte es am Samstag über die Mannheimer Rennbahn und wieder einmal wuchsen dem von Andreas Suborics für Marc Hübner trainierten Woody Wood (2,8) daraufhin Flügel und er zündete den Turbo.
200 Meter vor dem Ziel überlief der Siebenjährige, den man unterwegs innen an dritter Stelle sah, dann den lange führenden Favoriten True and Quick und kam zu seinem zehnten Sieg. Das Badenia Rennen der Heinrich Vetter Stiftung, einen mit 13.000 Euro dotierten Ausgleich II, gewann der Maxios-Sohn nach 2024 zum zweiten Mal. Hinter dem von Henk Grewe trainierten True and Quick belegte Karoly Kerekes‘ Elmos Fire den dritten Platz. „Ich bin so happy und dankbar“, freute sich Besitzer Marc Hübner über den weiteren Erfolg des vom Gestüt Brümmerhof gezogenen Publikumslieblings. „Die Leute haben ihn wieder unfassbar angefeuert, ich bin richtig geflasht.“
Glücklich zeigte sich auch Andrea Ricupa. „Wir hatten ein sehr schönes Rennen, alles hat perfekt gepasst. Alle haben Woody, Woody, Woody geschrien.“ Zuletzt war Woody Wood in St. Moritz, doch auf Schnee fühlte sich der Wallach nicht sonderlich wohl.
