Weiterhin richtig rund läuft es für den klassischen Jahrgang von Peter Schiergen. Mit Quinto feierte der Kölner Trainer im Somat-Rennen in Düsseldorf bereits den vierten Jahressieg mit den Dreijährigen aus seinem Stall. Im Sattel des Soldier Hollow-Sohnes saß wie gewohnt Sibylle Vogt.
Damit bleibt der Hengst, der vom Gestüt Park Wiedingen gezogen wurde und auch in dessen Farben antritt, nach dem zweiten Start ungeschlagen. Schon beim Debüt im letzten Jahr konnte Quinto direkt gewinnen. Nun legte er in diesem Rennen, in dem auch Sieger wie er startberechtigt waren, mit dem Aufgewicht nach.
Schlecht lief in dieser Prüfung eigentlich fast niemand, denn die ersten fünf Pferde waren dicht beisammen. Spät sicherte sich Henk Grewes Debütant Amico, mit drei Kilo weniger zu tragen, noch den zweiten Platz, nachdem er unterwegs in hinteren Regionen unter Thore Hammer-Hansen sehr eifrig war. Dritter wurde an der Innenseite der von Marcel Weiß vorbereitete Saint Valantin unter Rene Piechulek.
Platz vier ging an Düx, der beim ersten Karrierestart für Trainer Andreas Helfenbein kurzzeitig noch mehr Chancen anmeldete. Letztlich verlor der Ritt von Alexander Pietsch erst spät einen besseren Platz. Auch die von Andreas Suborics trainierte La Sportiva war bis zum Schluss dabei, hatte im Endkampf unter Hugo Boutin dann nicht einmal das beste Rennen.
„Ich hatte ein Top-Rennen. Er war sehr relaxed und konnte immer neben dem Führpferd galoppieren. Das hat leicht zum Sieg gereicht“, fasste die Reiterin unmittelbar nach dem Rennen den Sieg zusammen.