Wenn es läuft, dann läuft. Das gilt auf jeden Fall für Trainer Stefan Richter und Reiterin Sibylle Vogt. Denn am Donnerstag gewannen der Dresdener Coach und die Schweizer Reiterin das erste Rennen beim Sparkassen-Renntag in Dortmund.
Im Sieglosenrennen für die älteren Pferde über 2800 Meter waren die Beiden mit der vom Gestüt Ebbesloh gezogenen Weragua erfolgreich. Die Kingston-Hill-Tochter aus dem Besitz von Thomas Jander, für die es erst der zweite Start war, fing als 10,8:1-Außenseiterin den Favoriten Nordminster (Roland Dzubasz/Rene Piechulek) noch leicht ab. Klar zurück kam Monaigle (Markus Klug/Andrasch Starke) als Dritter über die Linie.
„Sie ist noch sehr, sehr grün, unterwegs musste ich sie den ganzen Weg unterstützen, ich hatte aber ein schönes Führpferd. Mitte der Geraden habe ich noch nicht gedacht, dass es reichen würde, doch sie hat mich nicht im Sticjh gelassen“, so Sibylle Vogt nach dem Rennen.