Die Vorentscheidung im Kampf um das Trainerchampionat 2025 ist gefallen. Und das machte Quick and Wild in einem kurzen Prozess.
Der drei Jahre alte Wallach aus dem Kölner Quartier von Henk Grewe bescherte seinem Coach zwei Tage nach der Hochzeit Saisonsieg Nummer 59 und damit einen Punkt Vorteil auf Peter Schiergen, dessen Arctica Spirit im Auftaktrennen des Sandbahnwinters Dritte wurde. Zwischen beide mogelte sich Ostseesonne, beim ersten Start für Trainer Gordan Batistic.
Weil Grewe auch mehr zweite Plätze hat, müsste Schiergen jetzt zwei weitere Rennen gewinnen, am noch ausstehenden Renntag am 28. Dezember in Dortmund.
Siegjockey Thore Hammer-Hansen nach dem Rennen im Flachs: „Dafür, dass er mich von seiner Hochzeit ausgeladen hat, habe ich ihm jetzt das Championat geschenkt.“
Quick and Wild steht im Besitz des Stalles Golden Horse Racing, ist ein drei Jahre alter Amaron-Wallach aus der Zucht von Graf und Gräfin Stauffenberg. 2,4:1 zahlte der Sieger am Toto, war am Ende als Favorit an den Start gegangen.
Henk Grewe nach dem Rennen: „Wir hatten zwar nicht die beste Startbox, aber am Ende ging das alles leicht.“
Grewe klärte auch die Hochzeitssache auf: „Ich habe gar keine Angestellten eingeladen, das hätte den Rahmen komplett gesprengt.“











