Pavel Vovcenkos Mansour soll am kommenden Sonntag seinen Saisoneinstand geben. Dafür hat man für den im letzten Jahr im 68. Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (ex Spreti-Rennen) zum Gruppesieger aufgestiegenen Tai Chi-Sohn den Prix d’Harcourt in ParisLongchamp ausgesucht.
Dabei handelt es sich um ein mit 130.000 Euro dotiertes Gruppe II-Rennen über 2100 Meter. Marie Velon soll den Hengst aus der Zucht und dem Besitz von Angelika Muntwyler reiten. Insgesamt wird Mansour dabei bei seinem ersten Auftritt im Jahr 2024 wohl auf sechs Gegner treffen. Und diese haben es in sich.
Mit dem höchsten Valeur ist Patrice Cottiers Horizon Dore ausgestattet. Mit seinem Valeur von 54 steht der letztjährige Sieger des Prix Dollars immerhin vier Kilo über der Marke von Mansour. Allerdings muss der Ritt von Marvin Grandin auch ein Kilogramm mehr tragen.
Auch Pascal Barys Feed The Flame kann mit seinen Formen aus dem Vorjahr überzeugen. Schließlich gewann er den zur Gruppe I zählenden Grand Prix de Paris. Hier wird Cristian Demuro im Sattel sitzen. Charley Appleby schickt mit Military Order auch einen seiner Godolphin-Schützlinge über den Kanal. William Buick wird den im Februar im Winter Derby in Lingfield erfolgreichen Frankel-Sohn reiten. Andre Fabres Listensieger Birr Castle wird mit Mickael Barzalona die zweite Godolphin-Chance im Rennen sein.
Ebenfalls mit von der Partie sind Jerome Reyniers Zarakem und Alicja Karkosas Gryphon. Reiten werden die beiden Außenseiter Maxime Guyon, beziehnungsweise Ludovic Boisseau.